DAZ - Unabhängige Internetzeitung für Politik und Kultur
Donnerstag, 22.05.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Das Brechthaus ist ein belasteter Ort

Warum Kulturreferent Peter Grab seinen Job nicht versteht

Von Siegfried Zagler

Das Augsburger Brechthaus

Die Stadt Augsburg hat sich sehr lange mit Bertolt Brecht sehr schwer getan. Brecht lebte in der DDR, war Träger des Stalinordens und Kommunist und somit in Zeiten des Kalten Krieges in der Garnisonstadt Augsburg ein „Unzumutbarer“. Mehr als vier Jahrzehnte wurde in Augsburg sowohl die Rezeption als auch die Pflege eines literarischen Genies ohne öffentliche Hand, also von privaten Initiativen, aber auch vom Stadttheater betrieben. Für die Zeit, in der sich die Stadt Augsburg mit ihrem berühmtesten Sohn im Kalten Krieg befand, gibt es einen Schauplatz: Bertolt Brechts Geburtshaus. Es ist ein Synonym, besser: ein Symbol für das über Jahrzehnte angespannte Verhältnis der Stadt zu Brecht.

Augsburg im Kalten Krieg gegen Brecht



Auf private Initiative hin wurde 1960 dort eine Gedenktafel zu Ehren des Dichters angebracht. Kein Stadtrat wollte damals an der Enthüllung der Gedenktafel teilnehmen. Wer sich zu Brecht bekannte, hatte damals eine Art Augsburger McCarthy-Problem zu verarbeiten: Er stand unter Verdacht, ein Kommunist zu sein. In den Siebzigern war der Kalte Krieg nicht mehr ganz so kalt. In Deutschland zog frischer Wind in das von der Nachkriegszeit dominierte muffige Klima der Adenauer-Ära. „Links sein“ war auch in Augsburg schick. Bertolt Brecht bekam in seiner Heimatstadt ein wenig Oberwasser. Dennoch scheiterten in den Siebziger Jahren alle Versuche, den berühmtesten Sohn der Stadt aus dem tiefen Keller der Missachtung ans helle Licht zu holen. Die neu gegründete Augsburger Universität wollte die Stadt nicht nach dem weltberühmten Dramatiker benennen. Ein neu gegründetes Gymnasium bekam den Namen von Rudolf Diesel, nicht den von Brecht. In den Siebzigern landeten Brecht-Möbel aus der Staats- und Stadtbibliothek auf dem Sperrmüll. Im Jahr 1978 wusste die von der Stadt Augsburg beauftragte Firma nicht, wo sie das Gebinde zum 80. Geburtstag des Dichters hinhängen sollte und gab es bei einem Trödlerladen in der Nähe des Geburtshauses ab. Diese Kranzniederlegung am falschen Ort sorgte für überregionale Schlagzeilen und reichlich Spott. Damals war das Gebäude Auf dem Rain 7 noch vollständig bewohnt. Erst zu Beginn der Achtziger erwarb die Stadt das Haus und richtete dort nach Beschluss des städtischen Kulturausschusses ein erbärmliches Museum ein. Eines, das das Werk des Dramatikers von seiner politischen Weltanschauung getrennt betrachtete. Ein absurder Blick auf Brecht und eine weitere Stilblüte des Kalten Krieges. Eine Schrulle übrigens, die zirka 30 Jahre später in Form einer von Joachim Lang zu verantwortenden Festivalreihe wieder aufblühen sollte.

Um beim Thema zu bleiben und es kurz zu machen: Das Geburtshaus des Dichters ist eine Art Gradmesser für das Verhältnis der Stadt zu Bertolt Brecht geworden. Es ist ein belastetes Haus und ein unvergleichbarer politischer Ort. Ein Vergleich mit dem Mozarthaus aus Marketing-Sicht ist aber insofern zulässig, da festzuhalten ist, dass das Mozarthaus von Fachleuten konzipiert wurde, bevor man es der Regio zur Vermarktung überließ. Nicht nur aus diesem Grund sollten sich Augsburgs Kulturreferent Peter Grab und Regio-Chef Götz Beck nicht darüber wundern, wenn sich beim Brechthaus eine breite Front gegen eine Trägerschaft einer Marketingfirma namens „Regio“ positioniert.

Der Kalte Krieg 1998 mit der Eröffnung des Brechtmuseums zuende

ehemalige stammkneipe brechts; "gablers taverne"

Ein Paradebeispiel für Handlungsbedarf und fehlendes Brechtkonzept: Brechts Stammkneipe "Gablers Taverne" in der Altstadt: Seit vielen Jahren leerstehend und heruntergekommen, ohne Hinweistafel.


Hintergrund dieser wohl bereits im Vorfeld gescheiterten Trägerschaft ist der Verlust der Augsburger Staats- und Stadtbibliothek an den Freistaat. Die Pflege des Brechthauses unterstand bisher Helmut Gier, dem Leiter der Staats-und Stadtbibliothek und dem Augsburger Brechtforscher Jürgen Hillesheim. Zusammen mit einer Fachagentur entwickelten sie ab 1996 das Konzept des aktuellen Brechthauses, das 1998 gerade noch rechtzeitig zum 100. Geburtstag des Augsburger Dramatikers fertiggestellt wurde. Dass es dazu kam, war eher dem schnöden Mammon als dem Gestaltungswillen der Stadt geschuldet. Zunächst sollte das Brechthaus nach Vorstellungen des Stadtrates zu einem lokalen Museum gestaltet werden. Es sollte Brechts Augsburger Zeit hervorheben und sein späteres Wirken mit Augsburg in Verbindung bringen. Glücklicherweise sollte daraus nichts werden, da der Bund signalisierte, dass es dafür keine Mittel gebe. Die Stadt überließ die Konzeption ohne Vorgaben den Experten, die in Brechts Geburtshaus eine den finanziellen und räumlichen Verhältnissen entsprechende Brecht-Gedenkstätte einrichteten. – Um es ein wenig zugespitzt zu sagen: Spätestens 1998 mit der Eröffnung eines akzeptablen Brecht-Museums in Augsburg durfte man davon ausgehen, dass der Kalte Krieg zu Ende ist.

Noch immer fehlt ein städtisches Brechtkonzept

Das in die Jahre gekommene Brechthaus war, wie gesagt, bis vor kurzem ein Anhängsel von Helmut Gier, dem Leiter der Staats- und Stadtbibliothek. Helmut Gier ist in Rente, die Staats- und Stadtbibliothek ist nicht mehr im Besitz der Stadt Augsburg und in den vergangenen 15 Jahren ist in Sachen Brechtrezeption und Museumskultur viel geschehen. Es gibt also jede Menge Handlungsbedarf der Stadt in Bezug auf Bertolt Brecht. Aber nicht nur, weil man das Brechthaus modernisieren muss, sondern weil es neben der umstrittenen Festivalreihe und der Verleihung des Brecht-Preises seitens der Stadt noch immer kein Konzept mit der Stoßrichtung gibt, das Verhältnis der Stadt zu Brecht jenseits diverser Event-Reihen in eine erkennbare Struktur zu gießen.

Die Entwicklung der „Dachmarke Brecht“ muss von der Stadt geleistet werden

Am Ende ist festzuhalten, dass Augsburgs Kulturreferent Peter Grab wieder einmal bewiesen hat, dass er seinen Job nicht versteht. Die erste Gelegenheit beim Schopf zu packen, um über die Modernisierung des Brechthauses hinaus ein städtisches Brecht-Konzept anzustoßen, hat er jedenfalls mit Grandezza verpasst. Indem er die Weiterentwicklung des Brechthauses (kaum war es dem Zugriff der Staats-und Stadtbibliothek entronnen) der Regio auf den Bauch binden wollte, hat Grab in Sachen Brecht nicht nur städtisches Desinteresse an Brecht angezeigt, sondern auch einen weiteren schwer überwindbaren Stillstand in Kauf genommen. Was es bedeuten würde, wenn man heute Brecht bei der Regio abgeben würde, hat Tourismusdirektor Götz Beck mit seiner Vorstellung eines hemdsärmligen Marketing-Konzeptes im letzten Kulturausschuss eindrucksvoll dargestellt. Peter Grab ist offenbar nicht nur im Kulturbeirat, wo er Kurt Idrizovic ins offene Messer lief, gescheitert. Momentan sieht es danach aus, als würde Grab mit seiner Regio-Idee auch im Kulturausschuss abblitzen. Nach Auffassung der SPD, der Grünen, der Linken und wohl auch der CSU muss die Entwicklung der „Dachmarke Brecht“ von der Stadt geleistet werden.

Dass Grab als Kulturreferent gescheitert ist, scheint ausgemachte Sache zu sein

„Federführend für eine solche Konzepterstellung muss die Brechtforschungsstelle und das Kulturreferat sein“, wie das die Augsburger Grünen nach dem Kulturausschuss in einer Presseerklärung formulierten. Darüber kann man geteilter Meinung sein. Derzeit wird jedenfalls auf vielen Ebenen der Lokalpolitik, in vielen Zirkeln der Kulturschaffenden über die Entwicklung eines städtischen Brechtkonzeptes diskutiert. Peter Grab, so scheint es, steht dabei außen vor. Eine geplante Veranstaltung der SPD im Brechthaus mit Brechtforscher Jürgen Hillesheim will Peter Grab wegen der anstehenden Kommunalwahl nur genehmigen, wenn er selbst dazu eingeladen wird. Ein Skandal und eine weitere Schrulle im politischen Gezerre um das belastete Brechthaus. Das Schreiben liegt der DAZ vor. Dass der Kulturreferent der Stadt Augsburg lange vor der Kommunalwahl gescheitert ist, scheint spätestens nach seiner „Regio-Nummer“ ausgemachte Sache zu sein.

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Kommunalwahl: Linke Liste steht

Der Kreisverband der Augsburger Linken hat am vergangenen Samstag seine Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahlwahl 2014 abgehalten. Eine Überraschung besteht darin, dass der aktuelle Linke Stadtrat Benjamin Clamroth nach der Kommunalwahl wohl nicht mehr dem Stadtrat angehören wird. Clamroth wurde auf Platz 8 gewählt, während sein Stadtratskollege Alexander Süßmair ohne Gegenkandidat mit solider Mehrheit auf Platz 1 gewählt wurde. Süßmair ist auch der OB-Kandidat der Augsburger Linken. Ab Platz 2 gab es durchgehend [...]

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CFS-Debakel: Grüne läuten neue Runde ein

Eine erfreulich sachliche und unaufgeregte Pressekonferenz gaben die Grünen am gestrigen Freitag zum Curt-Frenzel-Stadion. Unter dem Arbeitstitel "Das kann so nicht stehenbleiben" setzten sie sich mit den von OB Kurt Gribl und Sportreferent Peter Grab am 27. September vor der Presse gemachten Aussagen auseinander. Von Bruno Stubenrauch Bevor es detailliert zur Sache ging, gab es allgemeine Kritik an OB Kurt Gribl: Aufgabe eines Oberbürger­meisters, der ja nicht von einer Partei eingesetzt, sondern [...]

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Mozartfest: Finanzierung nicht gesichert

Augsburgs Kulturreferent Peter Grab verhält sich in Sachen Mozartfest beinahe so, wie man es von einem  Kulturreferenten erwartet. Von Siegfried Zagler Zuerst ließ er den Vorschlag von Sebastian Knauer, das städtische Festival mit seinem Veranstaltungsreigen verschmelzen zu lassen, mit der richtigen Begründung abblitzen und zweitens ließ er sich von Finanzreferent Hermann Weber nicht beirren, als dieser ohne langes Federlesen die für das Mozartfest 2014 benötigten Mittel aus dem Haushaltsentwurf strich. „Das gefährdet [...]

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Brechthaus: Grüne fordern Konzept zu Brecht

Die Debatte um das Nutzungskonzept des Geburtshauses Brechts nahm die Grüne Stadtratsfraktion zum Anlass, um „ein abgestimmtes Konzept zur Weiterentwicklung der Beschäftigung der Stadt mit Bertolt Brecht“ zu fordern. Das Verhältnis der Stadt zu Brecht müsse über die aktuelle Frage hinausgehen, wer zukünftig das Brechthaus verwaltet und bewirbt. „Bevor wir über operative Zuständigkeiten für bestimmte […]

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Die CSM steht für solide Finanzen!

Die CSM steht für solide Finanzen!
Aufgabe des Kämmerers ist es, einen ausge­glichenen Haushalts­entwurf vorzulegen. Genau dies wird Bürger­meister und Finanz­referent Hermann Weber am 24. Oktober 2013 tun.
Die CSM-Fraktion erklärt, warum für das Setzen der Schwerpunkte für den Haushalt 2014 allein der Stadtrat zuständig ist und Fach­ausschüsse nicht vor den im November beginnenden Haushalts­beratungen Fakten schaffen dürfen.

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Szenische Aktion, inszenierter Tumult

Luigi Nonos „Intolleranza 1960“ – grandiose Premiere am Stadttheater
Von Frank Heindl
Diese Momente würde man gerne mehrmals erleben: Wie man durch dunkle Theatergänge geschleust wird, um an einem völlig unterwarteten Platz herauszukommen; wie die Musik um einen herum, die schwer enträtselbaren Chorgesänge, zunehmen, lauter werden; wie man eine Erschießungsszene von Goya „durchqueren“ muss und plötzlich vor einem […]

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Was geschah am 22. August 2013 im Ältestenrat?

Versuch einer Rekonstruktion anhand von Gedächtnisprotokollen. Von Siegfried Zagler Am 22. August dieses Jahres wollte Kurt Gribl in seiner Eigenschaft als Augsburger Oberbürgermeister nach einem „Vortrag im rüden Ton“ (Margarete Heinrich und Christa Stephan), in einem „angesäuerten Ton“ (Rainer Schönberg), in einem „bestimmten Ton“ (Bernd Kränzle) vom Ältestenrat der Stadt Augsburg wissen, wie er mit […]

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Ehrenerklärung: SPD wirft Gribl ein „Denken im Obrigkeits- und Untertanengeist“ vor

Der Streit um die so genannte „Ehrenerklärung“ spitzt sich weiter zu. Die Erläuterungen des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl auf der städtischen Pressekonferenz am vergangenen Freitag sorgten bei allen Oppositionsparteien für große Verärgerung. Eine gemeinsame Presseerklärung ist in der Vorbereitung und für den kommenden Freitag bereiten die Grüne eine eigene Pressekonferenz zu diesem Thema vor. […]

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Patti Smith kommt nach Augsburg

Den Machern des Augsburger Brechtfestivals ist nahezu eine Sensation geglückt: Patti Smith wird am 9. Februar des kommenden Jahres ein Konzert im Stadttheater geben.
Ihr Debut-Album mit dem Titel „Horses“ (1975), ihr (etwas missverständlicher) Ruf als Mutter des Punk, ihr Riesen-Hit „Because the Night“ (1977), die wunderbaren Cover-Songs auf ihrem Album „Twelve“ (2007) und schließlich ihre mitreißende Autobiographie „Just Kids“ (2010) – Patti Smith ist eine der Ikonen der […]

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Brechthaus: Marketingkonzept vor dem Aus

Das von Kulturreferent Peter Grab an die „Regio Augsburg Tourismus GmbH“ angetragene Marketingkonzept für das Brechthaus steht vor dem Aus. Von Siegfried Zagler Nach Informationen der DAZ wird das Konzept auf der morgigen Kulturausschusssitzung von der Tagesordnung genommen, das Thema soll vertagt werden. Darauf sollen sich die beiden „heimlichen Kulturreferenten“ Bernd Kränzle (CSU) und Karl-Heinz […]

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FCA vs. Gladbach 2:2

In einer spielerisch guten, kämpferisch hochklassigen und spannenden Bundesligapartie trennten sich der FC Augsburg und der VfL Borussia Mönchengladbach mit einem leistungsgerechten 2:2 Unentschieden.
Die Tore des FCA erzielten Andre Hahn (27.) und Arkadiusz Milik (88.). Für die Tore der Gladbacher sorgten vor 30.352 Zuschauern in der SGL-Arena Max Kruse (33.) und Branimir Hrgota (71.). […]

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Kurznachrichten

Gedenkjahr 1525: Das Fugger- und Welser-Erlebnismuseum widmet sich dem „Bauernkrieg“



Halb Deutschland gedenkt der Revolution von 1525. Landesausstellungen in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Reinland-Pfalz und Baden-Württemberg verleihen dem bedeutenden Ereignis prominenten Raum und auch das Land Bayern hat ihm eine eigene Ausstellung in Memmingen gewidmet. Nur in Augsburg scheint man sich schwer zu tun mit dem gemeinen Volk und dem Krieg. Obwohl Augsburgs Jakob Fugger durch seine […]

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3. Vielfalt Film Festival

Auch in diesem Jahr flimmert zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Kooperation mit dem Augsburger Filmbüro das Vielfalt Film Festival über die Leinwand. Die acht Festivalfilme (30. März – 4. April) werden von verschiedenen Kooperationspartnern präsentiert, die nach den Vorstellungen zu Filmgesprächen einladen. Der Flyer:

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Schulterschluss für Demokratie Vielfalt und Menschenwürde: Internationale Wochen gegen Rassismus in Augsburg 2025

Seit 2021 beteiligt sich die Stadt Augsburg an diesem deutschlandweiten Projekt, das bereits seit 2008 besteht und um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, unter der Schirmherrschaft der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus ausgerichtet wird. Das Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg hat in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen […]

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“Let’s Talk Bundestagswahlen“ – eine Podiumsdiskussion von jungen Menschen für junge Menschen



Am Dienstag, den 18.02.2025, veranstalten Schülerinnen der Q12 des Stetten-Gymnasiums in Kooperation mit dem Maria-Theresia-Gymnasium eine Podiumsdiskussion zu den bevorstehenden Bundestagswahlen. Auf dem Podium diskutieren Teilnehmende von insgesamt fünf Jugendorganisationen: Laura Sameit (Jusos Augsburg) Maren Dörr (Grüne Jugend Augsburg) Paul Schwendrat (Julis Augsburg) Etienne Dankelmann (Junge Union Augsburg) und eine Vertretung der Linksjugend Augsburg. Drei […]

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„Im Gedenken der Kinder“ – Ausstellung zu den Verbrechen an Kindern in der NS-Zeit



Eine Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) e.V. in der Augsburger St.-Anna-Kirche erinnert an die nationalsozialistischen Verbrechen an Kindern mit Behinderung. Begleitend zeigt eine Kino-Matinee im Thalia die Lebensgeschichte von Ernst Lossa, der im Alter von 14 Jahren von nationalsozialistischen Medizinern ermordet wurde. Vor etwa achtzig Jahren begannen die systematischen Tötungen von […]

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