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Sonntag, 28.04.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Die Linke

17,8 Prozent der Beschäftigten in Augsburg arbeiten zu Niedriglöhnen – DIE LINKE fordert Mindestlohn von 10 Euro

Otto Hutter

Otto Hutter


“Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte in Augsburg mit Niedriglöhnen abgespeist werden. Ein Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde ist längst überfällig”, erklärt Otto Hutter, Vorsitzender der Augsburger LINKEN.

Laut einer Anfrage bei der Bundesagentur für Arbeit liegt in Augsburg der Anteil der Vollzeitbeschäftigten, die einen Niedriglohn von weniger als 1.802 Euro erhalten, bei 17,8 Prozent. Das sind in Augsburg 15.929 vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Angesichts dieser Zahlen fordert Hutter: “Die Ausbreitung von Niedriglöhnen muss beendet werden. Ein Mindestlohn nützt nicht nur den Beschäftigten. Auch die Steuerzahler werden entlastet. In Augsburg beziehen 1.604 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Hartz IV-Leistungen, weil ihr Lohn nicht zum Leben reicht”, so Hutter weiter.

“Augsburg ist eine Hochburg der schlechtbezahlten Leiharbeit. Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit: Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter müssen ab dem ersten Einsatztag in einem entleihenden Unternehmen den gleichen Lohn bekommen wie die Stammbelegschaft.”

DIE LINKE unterstützt die Forderung des DGB nach neuen Regelungen für gute Arbeit. Insbesondere den Beschäftigten im Einzelhandel versichert DIE LINKE ihre Solidarität und praktische Unterstützung in den kommenden Wochen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer kämpfen im Einzelhandel zurzeit für eine Erhöhung der Löhne und wehren die Angriffe der Arbeitgeber auf bestehende Regelungen zu Urlaub, Arbeitszeit und Zuschläge ab.

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Der Druck muss raus!

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Krankenhäuser stehen unter Druck, die medizinische Versorgung wird rationiert, die Beschäftigten sind von Burn-Out gefährdet: Die Pflegekräfte müssen immer mehr Patientinnen und Patienten in kürzerer Zeit für weniger Geld versorgen.
Frederik Hintermayr zum Kampf der LINKEN und der Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen, weniger Stress und bessere Bezahlung.

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Für Respekt und Toleranz – Auf ins Bierzelt zum ROSA-Montag

Für Respekt und Toleranz – Auf ins Bierzelt zum ROSA-Montag
Pünktlich zum Augsburger Osterplärrer findet am Montag, 08. April ab 18.30 Uhr wieder der RosaMontag, der Partyabend für Gays, Lesbians & Friends im Schaller-Festzelt statt.

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Weder frei noch wild!

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Die Musiker der Rockband „Jennifer Rostock“ um Jennifer Weist sind zur Zeit massiven Angriffen ausgesetzt, weil sie sich klar gegen T-Shirts der in rechtsextremen Kreisen beliebten Band FREI.WILD auf ihren Konzerten ausgesprochen haben.
Ein Statement für die Linksjugend Augsburg von Frederik Hintermayr, Bezirkstagskandidat der LINKEN in Augsburg.

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Tram durch die Maxstraße – Eine Straßenbahn für die Bürger!

Eine Straßenbahn für die Bürger!
DIE LINKE begrüßt die Ablehnung des Vorschlags von Referentin Weber und Stadtwerkechef Walter zur Streichung einer Tram durch die Maxstraße im Wirtschaftsausschuss.
Warum der Vorstoß von Stadtverwaltung und Stadtwerken ein dreister Affront gegen die Bürgerinnen und Bürger sowie die Selbstverwaltung durch den Augsburger Stadtrat ist, erläutern Alexander Süßmair und Benjamin Clamroth.

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Schluss mit der Hetze gegen Harz-IV-Betroffene – gute Arbeit statt Schikane!

Schluss mit der Hetze gegen Harz-IV-Betroffene
In diffamierenden Schlagzeilen konnte man in den letzten Wochen von Sanktionen in Rekordmenge bzw. von mehr als einer Million Hartz-IV-Sanktionen lesen. Wenn überhaupt, dann erfuhr man erst im weiteren Text, dass gegen 96,8 Prozent der 4,35 Millionen erwerbsfähigen Hartz-IV-Bezieher keine Sanktionen verhängt wurden, weil sie sich an die Gesetze hielten.
Warum Hartz IV grundsätzlich diskriminierend und entwürdigend ist und wir eine sanktionsfreie Mindestsicherung brauchen, erläutert MdB Alexander Süßmair.

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Nachlese Europäischer Aktionstag am 14. November in Augsburg

Europäischer Aktionstag am 14. November in Augsburg
Seit Jahren kritisieren Gewerkschaften und DIE LINKE die brutale Kürzungspolitik in Europa. Einschnitte in Löhne und Renten führen zu Armut. Das Spardiktat würgt das Wachstum ab. Für den 14. November 2012 rief der Europäische Gewerkschaftsbund EGB zum internationalen Aktionstag auf.
In der Arbeiterstadt Augsburg war es DIE LINKE, die zum internationalen Aktionstag eine Kundgebung anmeldete. Vom DGB, den Einzelgewerkschaften, SPD und Grünen keine Spur. Eine Nachlese von Otto Hutter.

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Bayern lehnt Rehabilitierung von §175-Opfern ab!

Bayern lehnt Rehabilitierung von §175-Opfern ab!
Am Mittwoch hat der bayerische Landtag den SPD-Antrag zur Rehabilitierung der nach Paragraf 175 des Strafgesetzbuches verurteilten schwulen Männer in Bayern abgelehnt. Eine Erklärung dazu von Frederik Hintermayr, Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN in Bayern.

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Phantasie an die Macht

Phantasie an die Macht
Kulturreferent Peter Grab hat bei der Erstel­lung des Wirtschafts­plans des Theaters dessen Kauf­männischen Direktor eine erhöhte Zuwen­dung des Frei­staats von 640.000 Euro hinein­schreiben lassen, ohne die der Etat bei weitem nicht ausge­glichen wäre. Der Frei­staat wusste aber nichts von seinem “Glück” und hat bis heute keine Bereit­schaft für eine Erhöhung gezeigt.
Warum “Die Linke” im Stadtrat den Wirt­schafts­plan des Theaters sonst noch abgelehnt hat, erklärt Stadtrat Benjamin Clamroth.

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Vorhang zu – viele Fragen offen!

Vorhang zu – viele Fragen offen!
Die Sitzung des Kulturausschusses am 31. Juli wurde dramatisch. Ausgangspunkt der Diskussionen war der Antrag der Grünen zum Defizit des diesjährigen Brechtfestivals, sowie Anfragen der Linken.
Die Stadträte Alexander Süßmair und Benjamin Clamroth nehmen umfangreich Stellung zum unsouveränen Umgang des Festivalleiters Dr. Joachim Lang mit der Kritik an seiner Arbeit.

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