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Donnerstag, 17.07.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Neues Leitbild – neue Aufgaben

Die Stadtbücherei bekommt „Kinder“ – Leseinseln im Anmarsch

Von Frank Heindl

Am vergangenen Dienstag stellte die Stadtbücherei mit Stolz ein neues, Mitarbeiter und Partner in die Pflicht nehmendes „Leitbild“ der Öffentlichkeit vor – im neuen Haus am Ernst-Reuter-Platz ist man frohen Mutes, den enorm gewachsenen Anforderungen nach und nach gerecht zu werden. Doch schon drei Tage später präsentierte Kurt Idrizovic seinen nächsten Coup. Der Hauptinitiator jenes Bürgerbegehrens, das den Neubau der Bücherei erst möglich gemacht und die Stadt zu ihrem Glück förmlich gezwungen hatte, schiebt eine neue Initiative nach: Ausschließlich auch Sponsorenmitteln bekamen die Schüler der St.-Georg-Volksschule eine „Leseinsel“ spendiert. Weitere Inseln sollen folgen, die Stadt, so Idrizovic, müsse dann ebenfalls „in die Pflicht“ genommen werden.

Experiment „Offenes Haus“ geglückt: Neue Stadtbücherei

Es ist nichts sonderlich Weltbewegendes, was man sich in der Stadtbücherei vorgenommen hat. Immerhin: Was ohnehin Programm war, ist nun in Schriftform festgehalten – als Besucher wie als Mitarbeiter wird man sich auf die drei nun verabschiedeten „Leitbild“-Seiten berufen können: Grundsätzliche Bekenntnisse zu multikultureller Orientierung, Servicebereitschaft und hoher Qualität sind das, und man darf den Protagonisten abnehmen, dass das nicht nur Lippenbekenntnisse sind. Das Experiment der „offenen Hauses“ sei geglückt, freut sich Kulturbürgermeister Peter Grab schon jetzt, und die Zahlen sprechen tatsächlich für sich: Schon im vergangenen Jahr wurde die Bücherei, wiewohl erst im Juli eröffnet, vom Besucheransturm förmlich überrannt. Mehr als 10.000 Neuanmeldungen gab es seither, zusammen mit den „Altkunden“ liehen sie in sechs Monaten mehr als eine Million Medien aus. Tendenziell sieht man sich auch auf dem richtigen Weg, auch die Bevölkerungsgruppe der Migranten anzusprechen, vor allem aber geht die Rechnung auf, was die Hauptzielgruppe anbelangt: Kinder und Jugendliche machen 42 Prozent der aktiven Nutzer aus. Ein Erfolg, der belege, so Peter Grab, dass es richtig gewesen sei, von Ausleihern unter 18 keine Gebühren zu nehmen. Einen Haken allerdings hat der enorme Publikumserfolg: Die Regale lassen sich nur mit äußersten Anstrengungen so schnell auffüllen, wie die Bücher entliehen werden. Die Mitarbeiter, lobt Sozialreferent Max Weinkamm, müssten bei aufs nahezu Dreifache gestiegenem Andrang mit dem gleichen Personalstand wie zuvor auskommen: Durchschnittlich 1.500 Ausleihen täglich sind zu bewältigen, dazu kamen im letzten Jahr über 300 Führungen für neue Nutzer, teilweise in Fremdsprachen wie Russisch und Türkisch. Dass die Bücherei unter diesem Aufgabenberg bisher nicht zusammengebrochen ist, verdankt sich neben dem Einsatz der angestellten Mitarbeiter vor allem zwei weiteren Faktoren.

Die Rettung bringen Ehrenamtliche und Sponsoren

Zum einen ist das die hohe Zahl von 60 ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Zentrale. Bücherei-Chef Manfred Lutzenberger sieht hier einen einzigartigen Erfolg: „Sowas kenne ich sonst nicht in Deutschland!“ Die Freiwilligen machen vor allem die Einsortierarbeit an den Regalen, sind aber auch beispielsweise für Buchreparatur und die Vorbereitung von Veranstaltungen gut. Addiert man die Teilzeitverträge zusammen, kommt die Stadtbücherei dagegen nur auf 32 Hauptberufliche – Zweigstellen und Bücherbus schon mitgerechnet.

Der andere wichtige Faktor sind die Sponsoren: Fürs laufende Jahr hat die Stadt den Etat für Neuanschaffungen von ohnehin schon knappen 180.000 auf 130.000 Euro gekappt – „viel zu wenig“, wie Lutzenberger betont, „es wäre fatal, wenn uns nur diese Summe zur Verfügung stünde.“ Fast das Doppelte, 250.000 Euro, kommt derzeit von Sponsoren und rettet die Stadt vor der blamablen Situation, dem Publikum eine zwar neue, aber leere Stadtbücherei präsentieren zu müssen. Wie’s weitergeht, weiß niemand, wenngleich Peter Grab mit der Hoffnung zu beruhigen versucht, er gehe „doch mal schwer davon aus, dass die Finanzkrise nicht ewig dauert.“

Leseinsel mit Vorbildfunktion

Dass der städtische Etat für die Leselust seiner Bürger auf Dauer ausreicht, muss man umso mehr bezweifeln, seit am Freitag Buchhändler Kurt Idrizovic seiner Vision der „vernünftigen Lesegesellschaft“ einen weiteren Mosaikstein hinzugefügt hat. Idrizovic, der in den vergangenen Jahren maßgeblich daran beteiligt war, der Stadt den Neubau ihrer Bücherei abzuringen, hat mit Sponsorenhilfe ein Projekt angeleiert, von dem er sich Auswirkungen auf die ganze Stadt, wenn nicht gar „bayernweite Folgen“ erhofft. Vom Rotarierclub „Renaissancestadt Augsburg“ finanziert und vom Oberbürgermeister eröffnet, wurde in der St.-Georg-Volksschule (Auf dem Kreuz ) eine nagelneue, perfekt eingerichtete und mit Vorbildfunktion ausgestattete „Leseinsel“ eingeweiht.

Wer Schulbüchereien als schlecht beleuchtete, mit verstaubtem Bestand aus abgelegten Schmökern angefüllte Hinterzimmer in Erinnerung hat, kann hier ins Schwärmen kommen: Die St.-Georg-Schüler haben einen kleinen Ableger der Stadtbücherei erhalten. Die komplette Ausleihsystematik ist an der Stadtbücherei orientiert, inklusive der Leihausweise, die sich auch am Ernst-Reuter-Platz verwenden lassen. Sponsoren betreuen den elektronischen OPAC-Katalog, um den Stadtbücherei-Chef Lutzenberger die Schüler beneidet: „Wesentlich angenehmer und attraktiver als in der Stadtbücherei“ sei der, gibt er unumwunden zu. Die Einrichtung ist komplett neu, vier internetfähige Rechner, grün gestrichene Regale und gemütliche Kuschelecke inklusive. Und auch das Angebot kann sich sehen lassen: Von Sachbüchern über elektronische Medien bis zu Comics und einem großen Belletristik-Bestand ist alles da – insgesamt rund tausend Medien, von fachlich und pädagogisch ausgebildetem Personal ausgewählt. Für kontinuierliche Öffnungszeiten (vor- und nachmittags zunächst an vier, später fünf Tagen pro Woche) sorgen Schülereltern.

Der Eintritt in die Lesegesellschaft

Eine „Investition für die Stadtgesellschaft“ nennt Idrizovic, was die Sponsoren ermöglicht haben, einen „Meilenstein in eine vernünftige Lesegesellschaft.“ Wer hier ausleiht, soll später den Schritt in die große Stadtbücherei nicht scheuen – die Schule hätte dann sozusagen den Eintritt in die Lesegesellschaft vermittelt. Und der ist wichtiger denn je: Die Elternhäuser – auch, aber bei weitem nicht nur in Migrantenfamilien – leisten immer weniger Leseerziehung, mit fatalen Folgen für Schüler und Gesellschaft. Letztere kann mit Berufsanfängern wenig anfangen, die, wie von den PISA-Studien offenbart, unter strukturellen Leseproblemen leiden und oftmals unfähig sind, Textaufgaben sinnvoll zu verstehen. Die Leseinsel sei, so Idrizovic, „keine Zweigstelle der Stadtbücherei, aber ein Satellit“, valles sei vorbereitet für eine „freundliche Übernahme.“ Auch, dass andere Schulen womöglich ein bisschen neidisch werden auf die perfekte Ausstattung in St. Georg, gehört mit zum Konzept: „Die werden sagen, wir wollen auch so etwas haben.“ Für Interessenten soll es Führungen und Beratung geben, die Sponsoren haben noch Geld, um weitere Projekte anzustoßen.

Druck aufbauen für weitere Inseln

Kurt Idrizovic

Kurt Idrizovic


Doch auch deren Mittel reichen natürlich nicht ewig. Idrizovic spricht denn auch unumwunden davon, man wolle „ein bisschen Druck aufbauen.“ Seine Zukunftsvision, dass man „in einigen Jahren“ womöglich „die zwanzigste Leseinsel einweiht“, kann nur in Erfüllung gehen, wenn dafür Etatmittel freigemacht werden: „Wir bieten Vorleistungen und hoffen, dass die Politik das aufgreift.“ Dabei geht es den Initiatoren um mehr als nur das Lesen: Von der „Würde der Schüler“ spricht Idrizovic ebenso begeistert wie vom „bürgerschaftlichen Druck aus der Privatwirtschaft“, der die Stadt dazu bringen soll, „ihre Hausaufgaben zu machen.“ Hauptsponsor Peter Ihle springt ihm da offensiv bei: Augsburg sei eine „Zukunftsstadt“, und so eine Stadt „braucht Prioritäten, braucht Perspektiven.“ Kurt Gribl spürte den Erwartungsdruck deutlich und gab schon bei der Eröffnung der Leseinsel zu bedenken, als Oberbürgermeister müsse er „mit schnellen Zusagen vorsichtig sein.“ Wie es weitergeht mit den „städtischen Büchern“ wird sich dann wohl beim nächsten Etat für die Stadtbücherei zeigen. Denn wenn Idrizovics Rechnung aufgeht, werden die St.-Georg-Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn zum großen Teil als Leser am Ernst-Reuter-Platz landen. Vor hoffentlich gut gefüllten Regalen.

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