„Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte in Augsburg mit Niedriglöhnen abgespeist werden. Ein Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde ist längst überfällig“, erklärt Otto Hutter, Vorsitzender der Augsburger LINKEN.
Laut einer Anfrage bei der Bundesagentur für Arbeit liegt in Augsburg der Anteil der Vollzeitbeschäftigten, die einen Niedriglohn von weniger als 1.802 Euro erhalten, bei 17,8 Prozent. Das sind in Augsburg 15.929 vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Angesichts dieser Zahlen fordert Hutter: „Die Ausbreitung von Niedriglöhnen muss beendet werden. Ein Mindestlohn nützt nicht nur den Beschäftigten. Auch die Steuerzahler werden entlastet. In Augsburg beziehen 1.604 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Hartz IV-Leistungen, weil ihr Lohn nicht zum Leben reicht“, so Hutter weiter.
„Augsburg ist eine Hochburg der schlechtbezahlten Leiharbeit. Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit: Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter müssen ab dem ersten Einsatztag in einem entleihenden Unternehmen den gleichen Lohn bekommen wie die Stammbelegschaft.“
DIE LINKE unterstützt die Forderung des DGB nach neuen Regelungen für gute Arbeit. Insbesondere den Beschäftigten im Einzelhandel versichert DIE LINKE ihre Solidarität und praktische Unterstützung in den kommenden Wochen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer kämpfen im Einzelhandel zurzeit für eine Erhöhung der Löhne und wehren die Angriffe der Arbeitgeber auf bestehende Regelungen zu Urlaub, Arbeitszeit und Zuschläge ab.
Bürgerdialog GoWEST –
die neue Linie 5
Zwei Vorzugsvarianten der neuen Linie 5 bleiben in der Diskussion: Durch die Rosenaustraße in Mittellage oder durch die Hörbrot- und Holzbachstraße. Das ist nach Abwägung der unterschiedlichen Trassen ein Ergebnis des 1. Planungsworkshops vom 16. März 2013. Jetzt ist das Protokoll des Workshops online.
Der Druck muss raus!
Krankenhäuser stehen unter Druck, die medizinische Versorgung wird rationiert, die Beschäftigten sind von Burn-Out gefährdet: Die Pflegekräfte müssen immer mehr Patientinnen und Patienten in kürzerer Zeit für weniger Geld versorgen.
Frederik Hintermayr zum Kampf der LINKEN und der Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen, weniger Stress und bessere Bezahlung.
Es lebe der Sport!
Besonders wichtig ist der CSU-Fraktion die Förderung des Jugendsports. Daher stellen wir zusätzliche Mittel für den Jugendsport im Haushalt 2013 bereit und mit dem Nachwuchsleistungszentrum ist für den FCA gesorgt, der für uns in die Erste Liga gehört. Die Augsburger Sportvereine können darauf zählen, dass die CSU sie auch in Zukunft unterstützt!
Die Grüne Woche
Diskussionen, Infoveranstaltungen, Gespräche
Die CSU und ihr Landesbank-Desaster
Infoveranstaltung mit Christine Kamm und Eike Hallitzky
Donnerstag 18. April, 19:30 Uhr
Annahof Augsburg Bildung in gemeinsamer Verantwortung
Podiumsdiskussion mit Sylvia Löhrmann, stellvertretende Ministerpräsidentin NRW
Freitag 19. April, 20:00 Uhr
Haus St.Ulrich, Kappelberg 1, Augsburg Augsburger Green Ladies`Lunch
Frauengerechte Stadtplanung und Stadt(teil)entwicklung
Samstag 20. April, 11:00-14:00 Uhr
Rathaus Augsburg, Oberer Fletz
EINLADUNG „Können wir uns Gesundheit noch leisten?“
Informationsveranstaltung zur aktuellen Lage der Gesundheitsversorgung im ambulanten und stationären Bereich Dienstag, 9. April 2013, 19.00 h
Stadtbibliothek
Ernst-Reuter-Platz 1
Seminarraum, EG
Für Respekt und Toleranz – Auf ins Bierzelt zum ROSA-Montag
Pünktlich zum Augsburger Osterplärrer findet am Montag, 08. April ab 18.30 Uhr wieder der RosaMontag, der Partyabend für Gays, Lesbians & Friends im Schaller-Festzelt statt.
Water Makes Money
Film und Diskussion
mit Christine Kamm MdL
Dr. Franz Otillinger, Leiter der Wasserwerke Augsburg
Reiner Erben, Stadtrat
Cemal Bozoglu, Landtagskandidat
Bürgerdialog zur Linie 5 Erster Planungs-Workshop von GoWEST
Mit einem ganztägigen Planungs-Workshop intensiviert sich am Samstag, 16. März, der Bürgerdialog zur Linie 5 GoWEST. Insgesamt 45 Teilnehmer tauschen sich an drei Runden Tischen, die im Fugger-Gymnasium eingerichtet werden, aus. Es geht um Optionen unterschiedlicher Trassenführung und die städtebauliche Entwicklung des Thelott- und Rosenauviertels.