Minimalismus ist seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine Stilrichtung, die sich in der bildenden Kunst, aber auch in Architektur, Musik und Tanz durchgesetzt hat. Der Minimalismus reduziert die Kunst auf Grundmuster. „Minimal Music“ bezeichnet dabei die in den USA entstandene Avantgarderichtung, deren Merkmal die Konzentration und Beschränkung auf sehr wenige prägnante musikalische Strukturen ist. Den Alt-Meistern der Minimal Music wie dem Amerikaner Philip Glass und dem Briten Michael Nyman folgte eine Komponistengeneration, deren Werke „minimalistische Merkmale“ besitzen, diese aber mit verschiedenen Stilen und Traditionen verbinden und die extreme Reduktion und Einfachheit mit größerer Komplexität und Abwechslung erweitern. Dabei lässt sich sowohl eine Annäherung an die Ästhetik des Pop als auch die provokante, Konventionen brechende Radikalität der klassischen Avantgarde erkennen.
Ein Konzert mit Minimal Music im Rahmen der Ausstellung „MDL 25“, die im H2 Zentrum für Gegenwartskunst Werke von Maik und Dirk Löbbert zeigt, schafft Begegnungsmöglichkeiten zwischen Raumkunst und Musik, zwischen meditativer Ruhe und rauschhafter Rhythmik – und bietet gleichzeitig den idealen Rahmen für modernen Tanz, den die Choreographen Ema Kawaguchi, Oscar Córdoba und Daniel Otevrel mit ihren Schülern gestalten.
So vereint das Konzert „minimal post“ am kommenden Samstag um 20 Uhr drei sehr verschiedene Genres unter dem Thema „Minimalismus“. Gespielt werden folgende Stücke:
Philip Glass: “Company”
David Lang: “this was written by hand”
Hans-Christian Dellinger: „joyful“ und „in silence“
Michael Nyman: Aus der Ballettmusik „and do they do“ Nr. 1 und 2, Filmmusiken „Wheelborough walk“, „Time Lapse“ und „Knowing the Rope“
Michael Gordon: „AC/DC“
Graham Fitkin: „Hard Fairy“
Marc Mellits: „Groove Machine” und „December 1989“.
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Kurzlesungen und kostümierte Führer Am Samstag, 18. September, öffnet das Maximilianmuseum seine Pforten ausnahmsweise bis 22 Uhr. Drei Wochen vor dem Ende der Ausstellung „Künstlich auf Welsch und Deutsch“, die wichtiger Teil der Bayerischen Landesausstellung „Bayern-Italien“ ist, können sich alle Besucher in die Zeit der Renaissance versetzen lassen: Kostümierte Damen wandeln durch die Ausstellung, Ciceroneführerinnen […]
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