Peter Grab präsentiert eigene Werke
Gersthofen zeigt auch alte Arbeiten des Kulturreferenten
Am heutigen Donnerstag wird im Gersthofener Rathaus eine Ausstellung mit Werken ehemaliger Preisträger des Kunstpreises der Stadt eröffnet. Kulturreferent und Dritter Bürgermeister Peter Grab, der zur Verleihung des Kunstpreises 2010 um 20 Uhr im Ballonmuseum Gersthofen spricht, unternimmt damit einen Ausflug in die eigene Vergangenheit: Zwei seiner eigenen Werke sind in der Ausstellung zu sehen.
Während das Gersthofener Ballonmuseum die Werke der diesjährigen Preisträger präsentiert, stellt die Stadt im Rathaus preisgekrönte Werke der Vergangenheit aus. Unter ihnen die sechsteilige Arbeit „Mensch und Erde“, für die Peter Grab vor zwanzig Jahren die Auszeichnung in der Kategorie Bildende Kunst erhalten hatte. Außerdem ist Grabs Werk „Schein und Wirklichkeit“ in der bis zum 28. Oktober dauernden Ausstellung zu sehen. Beide Arbeiten entstanden Ende der 1980er Jahre während eines längeren Paris-Aufenthalts; Peter Grab war zu dieser Zeit Stipendiat des Goethe-Instituts. Grab zeigte sich selbstverständlich erfreut über die Bitte der Stadt Gersthofen, die Eröffnungsrede zur diesjährigen Preisverleihung zu halten: „Es ist mir eine Ehre, diesen Wunsch zu erfüllen. Als ehemaliger Preisträger habe ich eine enge Verbindung sowohl zur Auszeichnung an sich als auch zur Stadt Gersthofen!“, so Grab.