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Montag, 15.09.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Zum Teufel mit dem Turamichele – Teil 2

Im 17. Jahrhundert Mittel religiöser Hetze, im bayerischen Königreich von Aufklärern verboten, bei Nationalisten und Nazis beliebt – heute scheinheiliges Instrument im Kampf um die Gewerbesteuer: Mit dem Turamichele feiert die Stadt Augsburg seit über 400 Jahren ein eigentümliches Fest zwischen religiöser Ideologie, deutschem Überlegenheitswahn und blindem Kommerz.

Von Bernhard Schiller

Merkmal zivilisierter Kulturen ist die Einhegung der Gewalt und darin die physische Verschonung des unterworfenen Feindes sowie seine Zuführung zu einem rechtsstaatlichen Verfahren. Nicht so beim Turamichele, das seinen Gegner im Übertötungsrausch dahinmetzelt und gegen Aufklärung und Kritik seit Jahrhunderten immun zu sein scheint.

Zeughaus

Michaeliskult am Zeughaus      (Foto: B. Schiller)


Als Einwand auf die kürzlich in der DAZ erschienene Kritik am Turamichele-Fest schreibt ein gewisser „Professor Dr. Spätzle“ in der Neuen Szene: „Vielleicht mag mich die Geschichte widerlegen (…): Sollte es Gründe für ein etwaiges Wiederaufleben von Antisemitismus, Rassismus und totalitärer Gewalt geben, dann wird dafür nicht in erster Linie das Turamichele verantwortlich sein.“ Das klingt unter Berücksichtigung der schwäbischen Verniedlichungsform plausibel, ist in der gemutmaßten Monokausalität aber irreführend. Was bei der Bagatellisierung fiktionaler Gewalt und ihr innewohnender Teufelsdarstellungen allzu oft übersehen wird, ist das unendliche Geflecht ähnlicher Erzählungen, deren narrative Strukturen situativ in feindseligen Gewaltäußerungen zu Tage treten können. Beim Turamichele kommt erschwerend hinzu, dass es sich hier weniger um Fiktion im Sinne eines bestenfalls parabelhaften Figurentheaters handelt, als vielmehr um ein identitätsstiftendes Ritual, wiederholt im alljährlichen Zyklus.

Schwarze Pädagogik in der „Friedensstadt“

Diese Zusammenhänge sinnvoll einzuordnen, verlangt eine Begleitung durch Erwachsene, die Kindern beim kritischen Hinterfragen vorgefundener Konzepte behilflich sind. Doch es geschieht genau das Gegenteil: Der Versuch seitens der Veranstalter, durch ein von Kindern aufgeführtes Turamichele-Schauspiel pädagogisch gerecht zu werden, dient nicht Aufklärung und kritischer Auseinandersetzung, sondern neuer Verschleierung. Bei jedem Stich des Himmelsfürsten, wurde da erzählt, verschwinde eine Sorge. Mit aggressiven Allmachtsphantasien die Realität bewältigen? An Sorgen und Konflikten reift, wer sie leben lässt.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit läuft kein Kind, das um 10:00 Uhr das Turamichele beim Niedermetzeln angefeuert hat, um 16:00 Uhr auf dem Spielplatz Amok. Ein Nachspielen der Szene jedoch ist durchaus vorstellbar und jeder, der die unheilvollen Dynamiken in Menschen- beziehungsweise Kindergruppen kennt, kann die Frage, wen die Rolle des Unterlegenen trifft, zuverlässig selbst beantworten.

Der Gegner des Turamichele liegt auf dem Rücken zappelnd über der Zirbelnuss, sämtliche Gliedmaßen von sich gestreckt, die Kehle zeigt frei und verwundbar zum Sieger. Unterwerfungsgesten, die Verhaltensforscher und Hundebesitzer gut verstehen und die den Verzicht auf weitere Gewaltanwendung wortlos kommunizieren. Wieso also soll Kindern (und Erwachsenen) mit höchster Autorität und vom Turm herab veranschaulicht werden, jegliche Hemmung fallen zu lassen? Weil der ökonomische Zweck ein „heiliger“ ist? Entspricht das dem kulturellen Auftrag einer Stadt, die sich selbst „Friedensstadt“ nennt?

Erlebnismarketing instrumentalisiert die Kinder und den Frieden zur Herstellung erwünschter Emotionen

Stündlich, nachdem der Engel sein Opfer vernichtet hat, lassen die auf dem Rathausplatz eingepferchten Kinder sogenannte „Friedensgrüße“ steigen. In Richtung himmlischer Heerscharen. Auch die bunten Ballons haben ihre Unschuld verloren. Sie sind bedruckt mit den Schriftzügen eines Großkinos, eines Möbelhauses, den Stadtwerken, der Stadtsparkasse sowie der Augsburger Allgemeinen. Dabei werden weder Friedensgrüße noch Grüße verschickt, sondern es wird einfach nur auf billigste Weise Marketing gemacht. Einfach nur albern, wie es in der Neuen Szene heißt, ist die Inszenierung auf Augsburgs repräsentativem Platz aber nicht. Sie folgt einem durchdachten Kalkül. Die Kinder und der Frieden sind für das Erlebnismarketing der Veranstalter lediglich ein Mittel, um die konsumrelevanten Emotionen der Erwachsenen zu wecken. Die nämlich tragen das Geld in der Tasche, welches am Marktsonntag in den Kassen der örtlichen Geschäfte verschwinden soll.

Eine Diskussion, ob dieser Zweck nun richtig ist oder falsch, soll hier nicht abschließend geführt werden. Dass man dafür aber die für die menschliche Existenz so außerordentlich bedeutsamen Kategorien von Gut und Böse diskussionslos instrumentalisiert, ist bodenlos und nicht hinnehmbar. Eine Stadt, der es wirklich ernst ist mit dem Frieden, kann sich solches nicht dauerhaft leisten. Frieden ist keine Marke.

Der nächste Grund dafür, dass ein Engel für kommerzielle Zwecke herhalten muss, liegt im interpretativen Umgang mit geltenden Gesetzen. Das Ladenschlussgesetz und die in Bayern geltende Gewerbeordnung erlauben die Ladenöffnung an Sonn- oder Feiertagen für eine markt- und messeähnliche Veranstaltung nämlich nur dann, wenn diese (z.B. das Turamichele-Fest) den Besucherstrom anzieht und nicht das Offenhalten der Geschäfte. Indem man das Schauspiel, das ursprünglich mit dem Michaelistag am 29. September verbunden ist, großzügig auf zwei weitere Tage ausdehnt, wird ein zusätzlicher Marktsonntag für Augsburg erwirkt. Aus Sicht des Kommerzes und des Stadtmarketings mag eine solche Strategie zielführend sein. Allein mit Tradition hat das ebenso wenig zu tun, wie die gewaltverherrlichende Tradition selbst mit einer für eine menschenfreundliche und demokratische Kultur brauchbaren Ethik.

Das Turamichele: Zu sehen ist ein Mensch, der einen anderen erniedrigt und ohne das geringste Anzeichen von Zweifel oder Zurückhaltung erbarmungslos absticht (Foto: Stadt Augsburg)

Turamichele: Zu sehen ist ein Mensch, der einen anderen erniedrigt und ohne das geringste Anzeichen von Zweifel oder Zurückhaltung erbarmungslos absticht. (Foto: Stadt Augsburg)


Hier wird nun endlich deutlich, wie das Problem des Turamicheles gelagert ist: Ohne die (traditionelle) Überhöhung vom Kampf des Guten gegen das Böse und ohne den (gegenwärtigen) zweckrationalen Mächten gehorchenden totalen Markt, stehen da zwei winzige Holzfiguren für nichts. Nichts, außer dem, was tatsächlich – und das heißt, mit intentionslosen Kinderaugen geschaut – zu sehen ist: Ein Mensch, der einen anderen erniedrigt und ohne das geringste Anzeichen von Zweifel oder Zurückhaltung erbarmungslos absticht. Selbst im Katechismus der für das Turamichele-Ritual ursächlich verantwortlichen katholischen Kirche heißt es, dass die „Tötung des Angreifers“ zwar in der Notwehr passieren könne, aber nie gewollt sein kann. Ansonsten käme sie einem vorsätzlichen Mord gleich. Es braucht schon sehr viel Willen zur Wirklichkeitskonstruktion, um im mehrfach stumpfsinnig zustechenden Turamichele etwas anderes zu sehen.

Albernheit, Relativierung und die Suche nach großen Erzählungen

Professor Spätzle hat also Recht, wenn er nach den Spuren fragt, die das blutige Puppenspiel heutzutage in Gehirne legt. Es sind Spuren, die zwischen relativistischer Albernheit, zwischen Nihilismus und allumfassender Konsumreligion changieren. Diese Spuren führen zur Gewalt. Nicht jetzt, nicht hier und nicht bei diesem Kind. Aber insgesamt, als thermische Voraussetzungen einer gesellschaftlichen Großwetterlage. Die politische Gegenwart ist von Krisen und zunehmender Instabilität gekennzeichnet. Menschen suchen Halt und scharen sich um verführerische Angebote. Da sind jene großen Erzählungen, sei es die vom islamischen Kalifat oder die vom Heiligen Römischen Reich, vulgo christlichen Abendland. Sankt Michael, Schutzpatron des letzteren, steht dafür (nicht nur) symbolisch.

Wer nur nach hinten schaut und nebenan, nach Sachsen oder Syrien, mit dem Finger projektiv auf die sichtbaren Teufel deutend, und denkt: „Aber wir doch nicht! Aber ich nicht!“, den widerlegt die Geschichte in ihren wiederkehrenden Zyklen. Antisemitismus – insbesondere – wird nicht eventuell wieder auflodern. Er ist längst da. Er kommt von innen mit dem erwachenden Michaelsgeist in wütenden Deutschen, er kommt von außen durch zahlreiche Zuwanderer, er kommt aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft, getarnt als sogenannte „Israelkritik“.

Michaelskult: Christliche Judenfeindschaft von Anfang an

Das „Gerücht über die Juden“, wie der Philosoph Adorno den Antisemitismus nannte, nahm den für die abendländische Geschichte ausschlaggebenden Anfang mit der usurpatorischen Aneignung und Verfälschung der Michaelsidee durch das romanisierte und dann deutsche Christentum, inklusive der im Heiligen Römischen Reich pervertierten Volk-Gottes-Vorstellung. Bis heute gelingt es den Kirchen nicht, sich von dieser im Michaelskult bildlich präsenten, genuin antijüdischen Erbsünde radikal zu lösen. Die Augsburger Stadtgeschichte ist (von der Schlacht auf dem Lechfeld bis hin zur Gemeinsamen Erklärung der Rechtsfertigungslehre im Jahr 1999) untrennbar mit der Kirchengeschichte verknüpft.

Nachvollziehbar, dass es darum schwerfallen dürfte, ein empathiefeindliches Ritual, das derart fundamental in den genetischen Code der Stadt eingewoben ist, loszuwerden. Umso stärker würde deshalb eine konsequente Aktion wirken, welche die Turamichele-Figuren aus ihrem bisherigen Rahmen entfernt und in bessere Kontexte stellt.

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