DAZ - Unabhängige Internetzeitung für Politik und Kultur
Donnerstag, 22.05.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Weber, Wild, Wurm – Das bedeutet: WirWerdenWeitermachen – Warum die Fortsetzung des Dreierbündnisses wahrscheinlich ist

In weniger als sechs Wochen steht in Augsburg die Kommunalwahl an. Während sich andere Kommunen längst in der heißen Wahlkampfphase befinden, findet in Augsburg ein Kuschelwahlkampf statt. Man darf davon ausgehen, dass es so bleibt. Und alles sieht nach einer Fortsetzung des aktuellen Bündnisses aus. Einschätzungen und Anmerkungen zur kommenden Kommunalwahl.

Von Siegfried Zagler

Bildquelle: Stadt Augsburg

Etwas anderes als ein treuherziges Herzeigen der zukünftigen inhaltlichen Absichten war von den „großen Drei“ des Augsburger Dreierbündnisses nicht zu erwarten. Das erstaunliche dabei: Eva Weber und die CSU, die die angreifbarste Position innehaben, sind mit ihren Versprechungen am konkretesten und dabei in der Öffentlichkeit am wirksamsten unterwegs. Weber und ihr „CSU-Schlitten“ führen einen Offensiv-Wahlkampf, als wären sie die Herausforderer. Sich einen politischen Gegner zu suchen, auf den man „draufschlägt“ und von dem man sich mit aller Deutlichkeit abgrenzt, ist bei diesem Wahlkampf bei den Herausforderern offenbar nicht angesagt. 

Das ist kein Wahlkampf, sondern ein Schaulaufen auf säuberlich getrennten Bühnen. Niemand will dem anderen wehtun. Das war noch nie der Fall und hat auch mit den Persönlichkeiten der Kandidaten zu tun, die alle zum ersten Mal für das OB-Amt kandidieren. Weder Eva Weber, noch Martina Wild, noch Dirk Wurm sind aus jenem politischen Holz geschnitzt wie zum Beispiel Paul Wengert 2002, der bei seinem Angriff auf Margarete Rohrhirsch-Schmid in die Vollen ging. Oder Kurt Gribl 2008, der bei seinem Angriff auf Paul Wengert so hart gegen den Wind segelte, als gäbe es kein Morgen. Beide Herausforderer gewannen die Wahl. Und auch Stefan Kiefer griff hart an, als er 2014 Kurt Gribl herausforderte. Aber Kiefer (SPD) scheiterte krachend an Gribl (CSU). 

W., W. und W. (WirWerdenWeitermachen) sind zum einen unterscheidbar, weil sie unterschiedlich aussehen und zum anderen, weil sie unterschiedlichen Parteien angehören. Und sie sind unterscheidbar, weil sie unterschiedliche Weltanschauungen haben, die sich auch in ihren Wahlprogrammen niederschlagen. Die SPD setzt in Augsburg auf ihren Markenkern: Arbeit, Soziales und Bildung. Die Grünen ebenfalls und beinahe noch beflissener: Klima, Ökologie, kulturelle Bildung. Man darf dabei nicht zu kleinteilig sein, nicht zu rechthaberisch und zu moralisierend. 

Eva Weber und die CSU bewegen sich dagegen von ihrem Markenkern weg. Überraschenderweise sind die CSU-Aussagen zur Flüchtlingssituation in Augsburg moderat, ja für bayerische C-Verhältnisse beinahe progressiv. Überraschenderweise priorisiert die CSU nicht mehr so intensiv den motorisierten Individualverkehr und spricht von gleichrangigen Verkehren, macht kulturpolitische Vorschläge, fordert einen Digitalrat und einen Mobilitätsreferenten. Bringt das Wählerstimmen? Außerhalb des Markenkerns lässt es sich schwer punkten, weshalb der breitgeschweifte Themenkranz verlorene CSU-Wähler eher nicht zurückholen wird und wohl auch keine neuen Wähler gewinnen sollte. Doch darauf wird es Melcer und Co. nicht ankommen: Sie wollen eine versierte, weltoffene Kandidatin präsentieren, die alles kann und koalitionsfähig mit den Grünen ist. Und darauf läuft es mit großer Wahrscheinlichkeit hinaus. Dafür sind die Weichen gestellt. Doch dafür könnte die Mehrheit fehlen.

Eine erste Prognose

Die CSU ist in Bayern Staatspartei und wird vermutlich in Augsburg nicht viel weniger als 30 Prozent erreichen, das entspräche 18 bis 19 Stadträten und würde für die CSU einen neuen Tiefstand bedeuten. Mehr dürfte für die CSU in Augsburg allerdings nicht drin sein, und das lässt sich begründen.

Zur Erinnerung: Der Augsburger Stadtrat setzt sich aus 60 Stadträten zusammen. Neben den drei großen Playern CSU, Grüne und SPD kandidieren 12 kleine Parteien und Gruppierungen. Darunter die AfD, die FW, die FDP, Die Linken, die ÖDP, die V-Partei, Die Partei sowie die mobilisierungsfähigen Listen von Pro Augsburg, WSA, AIB, Polit-WG und Generation Aux. 

Diesen 12 Parteien und Gruppierungen darf man im Schnitt 12×2 Sitze zutrauen. Damit wäre die Gruppe der Kleinen bei 24 Sitzen angekommen. Und somit die größte „Gruppierung“ im Stadtrat. Das wäre ebenfalls neu und ist zum einen mit der fortschreitenden gesamtgesellschaftlichen Diversität zu erklären und zum anderen mit dem aktuellen Augsburger Regierungsbündnis. Große Koalitionen sind zeugungsfähige Mütter und Väter für neue Bewegungen von unten (wie von oben). Ist die Opposition im Parlament schwach, formiert sie sich in der Bürgerschaft.

Zählt man die Kleinen und die CSU zusammen, kommt man mit dieser Über-den-Daumen-Prognose bereits auf 42/43 Stadträte. 

Dann nehmen wir noch 25 Prozent Wählerstimmen für die Grünen an, da dieser Trend seit der Europawahl stabil bleibt, damit hätten die Grünen 15 Stadtratssitze im Augsburger Stadtrat zu verbuchen. 42+15= 57! Blieben also für die SPD noch drei Sitze übrig. Damit wäre eine Schwarz/Grüne Koalition besiegelt: 18+15= 33.

Wo ist der Fehler? Besteht der Fehler darin, die SPD zu den Großen zu zählen? Kann nicht sein, darf nicht sein! Also ziehen wir das Ganze anders auf.

Eine zweite Prognose

Nehmen wir an, Dirk Wurm kommt bei den Wählerinnen an und zieht die Partei mit und verdoppelt das Augsburger Resultat der Europawahl 2,5-fach. Dann hätten Wurm und Co. 25 Prozent, also 15 Sitze. Wo könnten diese Prozentpunkte herkommen?

Von den Grünen? Wählerwanderungen von der SPD zu den Grünen sind bekannt. Umgekehrt läuft in dieser Richtung nichts. Aber gut, lassen wir zugunsten der SPD die Grünen um 5 Prozent schrumpfen. Dann wären die Grünen bei 12 Stadträten.

Wäre es dagegen möglich, dass sich die Kleinen kannibalisieren und somit der Durchschnitt von 2 Sitzen pro Gruppierung zu hoch gegriffen ist? Das wäre denkbar, aber wer könnte von den Kleinen abstürzen? Die AfD? Das wäre wünschenswert, ist aber unwahrscheinlich. Zu befürchten ist nämlich, dass die AfD mit 5 bis 6 Stadträten einzieht. Dann könnten andere „Kleine“ null oder nur einen Sitz erhalten, ohne dass der Zweierschnitt gefährdet wäre. 

Die Freien Wähler sind Regierungspartei und könnten mit diesem Rückenwind auf Fraktionsstärke kommen (4 Sitze). Die Linken, die ÖDP und die FDP haben eine kleine aber treue Stammwählerschaft (zusammen 4 Sitze). Marcon (AIB), Peter Grab (WSA), Claudia Eberle (PA) sind gute Wahlkämpfer. Brandmiller kann ebenfalls gut die Backen aufblasen. Und wie gesagt sind die Voraussetzungen für die Kleinen ideal. Doch lassen wir sie gegen den Trend schrumpfen und nehmen 1,5 Sitze im Schnitt an: 1,5×12=18. Damit wären 30 von 60 Sitze vergeben.

Bleiben also für die CSU und die SPD noch 30 Sitze übrig. Da wir eingangs die SPD mit 15 Sitzen taxiert haben, blieben für die CSU 15 Sitze übrig. Damit wäre die CSU bei 25 Prozent gelandet. Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass Dirk Wurm und die SPD nur von der CSU Wähler gewinnen können.

Und wie sieht der Wahlkampf der Augsburger Sozis aus? Am vergangenen Freitag war Familienministerin Franziska Giffey beim Neujahrsempfang der Augsburger SPD Festrednerin. Giffey kuschelte in Richtung CSU: „In der Fraktion höre ich Uli Bahr immer schwärmen, was ihr hier in Augsburg alles geschafft habt.“ – „Unter einem CSU-OB geschafft habt“, hätte sie dazu sagen sollen. So gewinnt man keinen Blumentopf.

Also bleiben wir bei Variante eins und gestehen der SPD weitere Sitze zusätzlich zu, die von der CSU und/oder den Grünen oder/und den Kleinen kommen, dann hätten wir folgende Situation: CSU 18 Sitze, Grüne 11, SPD 7 bis 9 Sitze. Für eine Schwarz/Grüne Koalition würde es nicht reichen, also ist es nicht weit hergeholt, wenn man sich die Fortsetzung des aktuellen Bündnisses vorstellt. 

Unabhängig davon, ob das wünschenswert ist oder nicht. (Ist es natürlich nicht!) Aber es scheint, wenn man den Wahlkampf beobachtet und die Wahlprogramme studiert, eine sehr wahrscheinliche Option zu sein. Spannend wäre in diesem Fall nur die Neuverteilung der Referate, doch das ist ein anderes Kapitel.

gesamten Beitrag lesen »



Der Konsul: Außergewöhnliche Opernpremiere im Martinipark

Der Regen, der während der Premiere auf das Dach der Halle im Martinipark prasselt, passt zu der depressiven Stimmung, die die Oper  „Der Konsul“ von Gian Carlo Menotti erzeugt. Von Halrun Reinholz Das Prasselgeräusch stört trotzdem sehr, denn es sind durchaus feine und auch leise Töne, die Menotti vor 70 Jahren komponiert hat. Das Thema […]

gesamten Beitrag lesen »



„Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel nichts mit dir anzufangen“ – Ein Kammerballettabend mit zehn Abwandlungen des Pas de deux

Eine Gala der getanzten Paarbeziehungen: „Made for Two“ als Kammerballettabend in der Brechtbühne Von Halrun Reinholz Im klassischen Ballett gibt es den „Pas de deux“, eine Choreographie für zwei Tänzer, in der Regel für eine Tänzerin und einen Tänzer. Das Ritual des klassischen „Pas de deux“ eignet sich für Ballett-Galas, da beide Tänzer, zusammen und auch getrennt, […]

gesamten Beitrag lesen »



AEV gewinnt gegen Krefeld und marschiert Richtung Playoffs

Die Augsburger Panther haben einen eminent wichtigen Dreier im Kampf um die Playoffs eingefahren. In einem am Ende dramatischen Spiel siegte der AEV nach Toren von Brady Lamb (17.) und Scott Kosmachuk (58.) verdient mit 2:1 gegen die Krefeld Pinguine und feierte damit den sechsten Heimerfolg in Serie. Den Treffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich für die […]

gesamten Beitrag lesen »



FCA: Weichenstellung gegen Werder

Der FC Augsburg schlägt am 20. Spieltag der Fußballbundesliga den SV Werder Bremen mit 2:1. Vor 29.432 Zuschauern in der WWK Arena erzielten alle Treffer die Augsburger, nämlich Tin Jedvaj in „Zusammenarbeit“ mit Jeffrey Gouweleeuw für Bremen (23.) und Florian Niederlechner (67.) sowie Ruben Vargas für Augsburg (82.). Es war ein wichtiger Sieg. Nicht nur […]

gesamten Beitrag lesen »



Kommentar zu Eva Webers 20 Mobilitätswendepunkte: Jede Menge Stückwerk

Von den wahren Prämissen und Privilegien der Augsburger Verkehrspolitik Kommentar von Arne Schäffler Eva Weber begrüßt das Radbegehren. Gut so. Sie unterstellt den Initiatoren zugleich aber, die Gesellschaft möglicherweise zu „spalten“ und lediglich priviligierte Partikularinteressen einzufordern. Diese Behauptungen lenken von der Realität ab. Dass Augsburg beim Thema Fahrradstadt nicht vom Fleck gekommen ist, hat hausinterne […]

gesamten Beitrag lesen »



Kommunalwahl: Eva Weber positioniert sich distanzierend zum Radentscheid

Nach Peter Hummel (FW) hat sich nun Eva Weber, OB-Kandidatin der CSU, zum kommenden Radentscheid positioniert. Sie plädiert für eine „gesamtheitliche Mobilitätswende“. Das öffentlich diskutierte „Radbegehren“ in Augsburg greife ein wichtiges Thema auf und verdiene grundsätzliche Unterstützung, so die OB-Kandidatin der CSU, Eva Weber. Der steigende Mobilitätsbedarf in der Stadt und die nicht zufriedenstellende Quote […]

gesamten Beitrag lesen »



AEV trotzt RB München einen Punkt ab

Die Augsburger Panther haben im vierten und letzten Vorrundenderby gegen den EHC Red Bull München einen Punkt ergattert. Bei der 4:5-Niederlage nach Verlängerung führten die Panther dabei allerdings bereits schon mit 3:0 und 4:2, mussten sich am Ende starken Münchnern aber doch geschlagen geben. Die Treffer für den AEV erzielten Brady Lamb (7., 16.), T.J. […]

gesamten Beitrag lesen »



Radentscheid: Was die Aktivisten wollen

Nachdem die DAZ am vergangenen Samstag exklusiv über das kommende Bürgerbegehren „Fahrradstadt jetzt“ berichtete, hatten die Rad-Aktivisten wegen zahlreicher Medienanfragen kaum noch eine ruhige Minute. Nun äußern sie sich dazu mit einem ausführlichen Statement.  „2012 stimmte der Stadtrat einstimmig für das Ziel „Fahrradstadt 2020“. Geschehen ist bis heute aber nur wenig für die Sicherheit und […]

gesamten Beitrag lesen »



„Ich bin schwärzer als die CSU“: McQueen und Die Partei sind auf dem Sprung zur Kommunalwahl

Für Parteien und Listenvereinigungen, die 2020 erstmalig in die Bayerischen Rathäuser einziehen wollen, schreibt die Gemeindeordnung eine bestimmte Anzahl von Unterstützer-Unterschriften vor. In Augsburg müssen bis zum 3. Februar 470 Personen auf jeder Liste der fünf zur Auswahl stehenden Listen unterschrieben haben. Sind es weniger, fällt der Wahlkampf für diese Liste flach, da sie die […]

gesamten Beitrag lesen »



Diözesanadministrator Prälat Dr. Bertram Meier wird neuer Bischof von Augsburg

Rom/Augsburg, 29.01.2020 (pba). Papst Franziskus hat Diözesanadministrator Prälat Dr. Bertram Meier (59) zum neuen Bischof von Augsburg ernannt. Dies wurde soeben durch Domkapitular Monsignore Harald Heinrich als Ständigem Vertreter des Diözesanadministrators im Hohen Dom zu Augsburg bekanntgegeben. Auch die Kirchenglocken verkünden dies heute um 12:15 Uhr überall im Bistum mit einem feierlichen 15- minütigen Geläut. […]

gesamten Beitrag lesen »



Bovary am Staatstheater neu interpretiert: Kein Fall von Schwärmerei

Eine „Cover-Version“ des Romans von Gustave Flaubert „Madame Bovary verspricht die kroatische Autorin Ivana Sajko. Ihr Stück „Bovary, ein Fall von Schwärmerei“ hatte nun in der Übersetzung von Alida Bremer die deutschsprachige Erstaufführung am Augsburger Staatstheater. Von Halrun Reinholz Die großen Ehebruchsromane des 19. Jahrhunderts sind standardisierte Klassiker der Weltliteratur – auch Flauberts Madame Bovary […]

gesamten Beitrag lesen »



« neuere Artikel ältere Artikel »

Kurznachrichten

Gedenkjahr 1525: Das Fugger- und Welser-Erlebnismuseum widmet sich dem „Bauernkrieg“



Halb Deutschland gedenkt der Revolution von 1525. Landesausstellungen in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Reinland-Pfalz und Baden-Württemberg verleihen dem bedeutenden Ereignis prominenten Raum und auch das Land Bayern hat ihm eine eigene Ausstellung in Memmingen gewidmet. Nur in Augsburg scheint man sich schwer zu tun mit dem gemeinen Volk und dem Krieg. Obwohl Augsburgs Jakob Fugger durch seine […]

gesamten Beitrag lesen »



3. Vielfalt Film Festival

Auch in diesem Jahr flimmert zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Kooperation mit dem Augsburger Filmbüro das Vielfalt Film Festival über die Leinwand. Die acht Festivalfilme (30. März – 4. April) werden von verschiedenen Kooperationspartnern präsentiert, die nach den Vorstellungen zu Filmgesprächen einladen. Der Flyer:

gesamten Beitrag lesen »



Schulterschluss für Demokratie Vielfalt und Menschenwürde: Internationale Wochen gegen Rassismus in Augsburg 2025

Seit 2021 beteiligt sich die Stadt Augsburg an diesem deutschlandweiten Projekt, das bereits seit 2008 besteht und um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, unter der Schirmherrschaft der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus ausgerichtet wird. Das Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg hat in Kooperation mit zahlreichen Organisationen und Initiativen […]

gesamten Beitrag lesen »



“Let’s Talk Bundestagswahlen“ – eine Podiumsdiskussion von jungen Menschen für junge Menschen



Am Dienstag, den 18.02.2025, veranstalten Schülerinnen der Q12 des Stetten-Gymnasiums in Kooperation mit dem Maria-Theresia-Gymnasium eine Podiumsdiskussion zu den bevorstehenden Bundestagswahlen. Auf dem Podium diskutieren Teilnehmende von insgesamt fünf Jugendorganisationen: Laura Sameit (Jusos Augsburg) Maren Dörr (Grüne Jugend Augsburg) Paul Schwendrat (Julis Augsburg) Etienne Dankelmann (Junge Union Augsburg) und eine Vertretung der Linksjugend Augsburg. Drei […]

gesamten Beitrag lesen »



„Im Gedenken der Kinder“ – Ausstellung zu den Verbrechen an Kindern in der NS-Zeit



Eine Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) e.V. in der Augsburger St.-Anna-Kirche erinnert an die nationalsozialistischen Verbrechen an Kindern mit Behinderung. Begleitend zeigt eine Kino-Matinee im Thalia die Lebensgeschichte von Ernst Lossa, der im Alter von 14 Jahren von nationalsozialistischen Medizinern ermordet wurde. Vor etwa achtzig Jahren begannen die systematischen Tötungen von […]

gesamten Beitrag lesen »



Suche in der DAZ

  

DAZ Archiv

Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031