Zusammen-denken: Damit Inklusion kein Versprechen bleibt!
Diskussionsveranstaltung am 08.05.2013, Hollsaal im Annahof
An einer inklusiven Gesellschaft können alle Menschen selbstbestimmt teilhaben und ihre Talente und Begabungen einbringen. Damit dies gelingt, müssen verschiedene Themen- und Politikfelder zusammengedacht werden: Es geht unter anderem um Bildung, Wohnen, Arbeiten, Mobilität oder Freizeitgestaltung.
Nach vielen Besuchen von Einrichtungen und Gesprächen laden Christine Kamm MdL, die Bezirksrätin Kirsi Hofmeister-Streit und die Stadträtin Martina Wild zum gemeinsamen Nachdenken ein: Sie schildern ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu den politischen Notwendigkeiten für eine gelingende Inklusion.
Eine Erkenntnis: Die Trennung der Verantwortlichkeiten zwischen Freistaat, Bezirk und Kommune ist ein Hemmschuh für eine gelingende Inklusion. Deshalb ist es notwendig, die verschiedenen Ebenen gemeinsam zu diskutieren und zu einer Entzerrung der Zuständigkeiten zu kommen.
Wenig hilfreich sind auch gegenseitige Vorwürfe zwischen Betroffenen, Eltern, Lehrer/-innen oder politisch Verantwortlichen. Deshalb laden wir zu unserer Veranstaltung alle ein. Inklusion kann nur gelingen, wenn sie auf einem großen gesellschaftlichen Konsens basiert.
Zusammen denken – Damit Inklusion kein Versprechen bleibt!
In Kürze:
Diskussion: Zusammen denken – Damit Inklusion kein Versprechen bleibt
Mittwoch, 8. Mai 2013, 19:30 Uhr
Hollbau im Annahof, Augsburg
Mit: Christine Kamm, Kirsi Hofmeister-Streit und Martina Wild