„26 für 26“: SPD stellt Wendepunkte 2 und 3 vor: Saubere und sichere Stadt im Fokus
Im Rahmen ihrer Kampagne „26 für 26“ setzt die SPD Augsburg nach der Fugger-Promenade die nächsten Schwerpunkte: mehr Sauberkeit und ein verbessertes Sicherheitsgefühl in der gesamten Stadt.
Von Bruno Stubenrauch

Sauberkeit und Sicherheit
OB-Kandidat Dr. Florian Freund kündigte ein umfassendes Modernisierungsprogramm an, das sowohl die städtische Ordnung als auch die Sicherheit im öffentlichen Raum und im ÖPNV stärken soll.
Sauberkeit: mehr Personal, Verstöße konsequenter ahnden
Kern des Sauberkeitskonzepts sind zusätzliche Mülleimer, Aschenbecher und transparente Kippensammler sowie ein Pilotprojekt mit Solarpress-Mülleimern. Der AWS soll mehr Personal erhalten, unterstützt durch sichtbare Kehrtrupps. Zudem strebt die SPD ein To-Go-Pfand an, dessen Erlöse direkt in Sauberkeitsmaßnahmen fließen.
Ordnungspolitisch setzt Freund auf eine klare Linie: Vermüllung, illegale Ablagerungen und regelmäßige Ordnungsverstöße sollen konsequenter geahndet werden.
Sicherheit: mehr Licht durch LED-Technik
Der nächste Schwerpunkt ist ein neues Lichtkonzept für Augsburg. Trotz über 26.000 Lichtpunkten gebe es weiterhin schlecht ausgeleuchtete Bereiche. Das neue Konzept setzt auf energieeffiziente LED-Technik, bessere Orientierung, mehr Sicherheit an Haltestellen und in Parks sowie insektenfreundliche Lösungen.
„26 für 26“ ist die Kampagne der SPD Augsburg zur Kommunalwahl 2026. Dahinter stehen 26 zentrale politische Projekte und Positionen, die Mitte November auf dem Mitmach-Parteitag im ehemaligen Karstadt beschlossen wurden und eine „Augsburg-Wende“ einleiten sollen. Bis zur Wahl am 8. März will OB-Kandidat Florian Freund diese Inhalte gemeinsam mit seinem Team breit erklären – über Presse, Social Media und Termine in den Stadtteilen.