100 Jahre Migrationsgeschichte: Wir wir wurden, was wir sind
Im Rahmen der mehrteiligen Veranstaltungsreihe „Respekt! Augsburg lebt Vielfalt“ im Mai 2022 wird am kommenden Donnerstag, 1. Dezember (18.30) ein wichtiger Aspekt der vielfältigen Stadt Augsburg beleuchtet.
Der Abend unter dem Motto „Wie wir wurden, was wir sind“, bestehend aus einem Impulsvortrag und anschließender Podiumsdiskussion, steckt den historischen Rahmen ab.
„Die Geschichte der vielfältigen Stadt Augsburg in den Blick zu nehmen, ist besonders wichtig, wenn man Diversität heute verstehen will“, so Martina Wild, Zweite Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration. Entsprechend behandelt Dr. Julia Devlin in ihrem Vortrag die vergangenen 100 Jahre Augsburger Migrationsgeschichte. „Schon seit ihrer Gründung ist die Stadt global verknüpft. An vielen Orten spielten sich Geschichten ab, die mit Kommen und Gehen zu tun haben“, so die Historikerin. Einige dieser Orte wird sie näher vorstellen, um Mobilität und die Menschen dahinter sichtbar zu machen.
Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion sind Prof. Dr. Günther Kronenbitter, Lehrstuhl Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Augsburg und Sevda Kolkiran, Projektleiterin des DIWA Teilprojektes „Meine Stadt Meine Geschichte – neue Formate einer Stadtführung“ als sachkundige Gäste eingeladen. Durch den Abend führt Marfa Heimbach, freie Feature-Autorin.
Über „Respekt! Augsburg lebt Vielfalt“
Im ersten Durchgang beschäftigt sich die Reihe „Respekt! Augsburg lebt Vielfalt“ mit ethnischer Herkunft. Zwei weitere Veranstaltungen dazu finden im Januar und März 2023 statt.
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Weitere Termine der Reihe:
19. Januar 2023: Onkel Tom und Pippi Langstrumpf in Lummerland? Mit Kindern diversitätsorientiert lesen
23. März 2023: Blind Date: Im Rahmen einer Buchvorstellung wird eine Neuerscheinung präsentiert, die sich ganz aktuell mit dem Themenfeld migrationsbedingte Vielfalt beschäftigt.