Risiken des Internets: “Aufklären, ohne zu bevormunden”
Bereits zum fünften Mal findet am heutigen Dienstag, den 8. Februar, der “Safer Internet Day” statt. Er soll Eltern und Lehrer motivieren, sich mit den Gefahren des Internets und Schutzmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche verstärkt auseinanderzusetzen.
Für die FDP-Kreisvorsitzende Miriam Gruß, die auch familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion ist, ist der “Safer Internet Day” ein guter Anlass, Kinder über den sicheren Umgang mit dem Netz aufzuklären. Bereits 96 Prozent der 10- bis 12-Jährigen seien regelmäßig online, so Gruß. Wer persönliche Daten von sich im Netz preisgebe und anderen online Einblicke in sein Leben gewähre, müsse sich der Risiken bewusst sein, denn Bewegungen im Internet hinterlassen immer auch Spuren. Ziel von verantwortungsbewusstem Jugendschutz und Netzpolitik müsse der aufgeklärte, kompetente User sein: “Wir müssen Kinder, Jugendliche und auch ältere Neulinge im Netz aufklären, ohne sie zu bevormunden”.
Zum Safer Internet Day hat die “TIME for kids Foundation” ein für Schulen konzipiertes, ganzheitliches Jugendschutz-Paket entwickelt. Es erfüllt den gesetzlichen, pädagogischen und technischen Jugendschutz nach dem Stand des Wissens und der Technik. Mehrere tausend Schulen setzen das Paket bereits ein.
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