Jamaika-Ende: IHK Schwaben kritisiert „fehlenden Einigungswillen“
Als erste Institution der Stadt Augsburg und der Region hat sich die Industrie- und Handelskammer Schwaben bezüglich der gescheiterten Jamaika-Sondierungsgespräche geäußert.
„Das Aufbruchssignal ist nach strapaziösen, vier Wochen dauernden Sondierungsgesprächen schlussendlich ausgeblieben. Das ist mehr als bedauerlich. Der Neuanfang bei den wichtigen Zukunftsthemen Energie, Migration, Steuern, Klima und Verbrennungsmotoren bleibt aus. Statt einer Aufbruchsstimmung für die Menschen und die Wirtschaft nach dem Motto, ‚wir packen das gemeinsam für ein zukunftsfähiges Land‘, herrscht heute nur noch Ernüchterung über den fehlenden Einigungswillen.“ So kommentiert Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, das Scheitern der geplanten Jamaika-Koalition in Berlin.