Architekturforum präsentiert I. M. Pei
In seiner Veranstaltungsreihe “Architekturfilm und Jazz” zeigt das Architekturforum am Montag im Thalia den Film “learning from the light” über den Architekten I. M. Pei von Bo Landin und Sterling Wagenen.
Ieoh Ming Pei ist ein US-amerikanischer Architekt chinesischer Herkunft, dessen Baustil der Klassischen Moderne verpflichtet ist. 1917 geboren in China, reiste er 1935 in die USA und schrieb sich nach kurzem Aufenthalt in Philadelphia am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ein. Nach kurzer Arbeit als Zeichner in einem Bostoner Ingenieurbüro begann Pei im Dezember 1942 sein Hauptstudium als Stipendiat in Harvard, wo Walter Gropius und Marcel Breuer seine Lehrer waren. Nach dem Studium wurde Pei Direktor der Entwurfsabteilung in der Immobilien-Firma Webb & Knapp in New York. Selbständig machte Pei sich 1961, ab 1966 firmierte sein Büro mit “I. M. Pei & Partners”, seit 1989 “Pei Cobb Freed & Partners”. Zu Peis bekannten Werken zählen das National Center for Atmospheric Research Colorado, der John Hancock Tower in Boston und die Erweiterung und Sanierung des “Grand Louvre” in Paris 1982 mit seiner Glaspyramide.
Nach dem Film ab 20:30 Uhr gibt es im Thalia Kaffeehaus Live-Jazz mit CoolTone bei gutem Essen, guten Gesprächen und freiem Eintritt.
“learning from the light”
Montag 1. Juli 19:00 Uhr
Thalia Kino am Obstmarkt
Eintritt 5 Euro
Foto: Louvre Pyramid, Paris
© scarletgreen from Japan
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