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Freitag, 26.07.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Zukunftsdenker bei Pro Augsburg

Werner Lorbeer und Johannes Althammer haben sich mit einem Problem auseinandergesetzt, für das es „mit den alten Mitteln und Methoden keinen Ausweg gibt“, so Stadtrat Lorbeer (Pro Augsburg) und Althammer, der dem Pro Augsburg „Arbeitskreis Kultur“ vorsitzt. Es geht um die städtische Kulturpolitik.



In ihrem Diskussionspapier skizzieren die beiden Lokalpolitiker jenseits aller Sonntagsreden und jenseits „ihres“ Kulturreferenten eine allgemein bekannte Situation, von der alle wissen und dennoch niemand etwas wissen will: „Während die städtischen Etats nicht steigen, sondern relativ zur Menge der geförderten Projekte sinken, werden die Kosten für den strukturellen Unterhalt der Kulturinstitutionen Theater, Museen und Bibliotheken immer höher.“ Am Schluss bleibt die Forderung, an die Wurzeln des Problems zu gehen sowie „die Erkenntnis, dass ohne eine grundlegende Umorientierung der grundsätzlichen Strukturen und Kostenverteilungsverfahren unsere Kulturlandschaft verarmen wird.“ Welche Lösungsansätze die beiden Verfasser im Mittelteil ihres bemerkenswerten Schriftstückes skizzieren, soll dem geneigten DAZ-Leser im O-Ton zugemutet werden:

» Diskussionspapier zum strukturellen Dilemma der Kulturpolitik (pdf, 17 kB)