Vorarbeiten für Kö-Umbau laufen auf Hochtouren
Der Umbau des Haltestellendreiecks am Königsplatz und die dadurch notwendige Schließung für den Nahverkehr werfen ihre Schatten voraus.
Die Vorarbeiten für den ab 20. März gültigen Ersatzplan laufen auf Hochtouren: In den kommenden Wochen werden provisorische Haltestellen, zusätzliche Oberleitungen, Steuerungselektronik und das Kundencenter am Moritzplatz gebaut und eingerichtet. Dies teilten die Stadtwerke gestern mit. Während der knapp zweijährigen Bauphase am Kö werden Straßenbahnlinien neu verknüpft, die Äste der Linien 1 nach Göggingen und 3 nach Stadtbergen werden durch Busse ersetzt, Königsplatz und Hauptbahnhof sind für Straßenbahnen tabu und der Moritzplatz wird zum zentralen Umsteigeknotenpunkt, als Ersatz für den Kö, dessen Hochbauten Ende März abgerissen werden.
Alle in diesem Zusammenhang neu entstehenden provisorischen Haltestellen werden mit einer dynamischen Anzeigetafel ausgerüstet. Ebenfalls werden, wo nötig, zusätzliche Fahrgastunterstände und Fahrkartenautomaten aufgestellt. Die zusätzlichen Haltestellen Moritzplatz im Bereich der Maximilianstraße werden mit Rampen barrierefrei ausgebaut. Insgesamt werden 13 dynamische Anzeigetafeln, zwölf Unterstände und acht Automaten neu installiert. Nichts werden die Kunden von den Anpassungen im logistischen Bereich sehen: So müssen neben der Verkehrssteuerung samt notwendiger Elektronik auch die Einsatzpläne für das Fahrpersonal an die völlig veränderte Situation angepasst werden.
Das provisorische Kundencenter am Moritzplatz – Bild: Stadtwerke