Straßenbau in Augsburg im Mittelalter
Ein Vortrag über den Straßenbau in Augsburg im Mittelalter schildert den Bewusstseinswandel und Verbesserung der Lebensumstände durch bauliche Maßnahmen – vor 500 Jahren.
Augsburgs Straßen waren (auch) im mittelalterlichen Augsburg lange Zeit in einem desolaten Zustand. Im 14. Jahrhundert wurden erste Anstrengungen unternommen, diesen Missstand zu beheben. In seinem Vortrag beleuchtet Kai Engelmann die bauliche Entwicklung des reichsstädtischen Straßenbaus im 14. und 15. Jahrhundert und zeigt nicht nur den Bewusstseinswandel – „ain grosze notturft was, dasz man pflastert“ –, sondern auch die tatsächliche, schrittweise Verbesserung der Lebensumstände unter der Augsburger Bevölkerung auf. Der Eintritt ist frei.
———————————————————————————————
Vortrag aus der Reihe „Stadtgeschichte aktuell“ – Tag: Mittwoch, 19. Oktober 2022 – Zeit: 19 Uhr – Ort: Zur Kammgarnspinnerei 11
ÖPNV: Linie 6, Haltestelle: Textilmuseum. Begrenzte Parkplätze am Stadtarchiv und vor dem Textilmuseum.
Bildunterschrift: Ziegler und Zieglerknechte – Miniatur im Eidbuch der Reichsstadt Augsburg (1583)