Popkultur
Augsburg: Maria Trump wird neue Popkulturbeauftragte
Das städtische Büro für Popkultur steht demnächst unter neuer Leitung. Ab Februar 2023 nimmt Maria Trump die unter der Ägide Gribl/Grab geschaffene Stelle als Popkulturbeauftragte der Stadt Augsburg ein.
Trump fungiert somit als Ansprechpartnerin für Künstler aus dem Stadtgebiet Augsburg für popkulturelle Themen. Neben ihrer Rolle als Impulsgeberin für die lokale Kulturszene ist Maria Trump zukünftig im Kulturamt für Fortführung bestehender und Konzeption neuer städtischer Kulturformate zuständig. Zu ihrem Verantwortungsbereich zählen neben der Projektleitung des internationalen Medienkunstfestivals lab30 auch Konzeption und Durchführung des Augsburger Pop-Preises ROY sowie die Leitung des städtischen Vermietungsbüros im Gaswerk. Nach einer mehrmonatigen Interimslösung beerbt Maria Trump damit die langjährige Popkulturbeauftrage Barbara Friedrichs, die auf Seiten der Stadt von 2014 bis 2022 für Förderung, Vernetzung und Sichtbarmachung im Bereich Popkultur verantwortlich war.
Kulturnetzwerkerin und Szenekennerin
„Wir freuen uns sehr, dass mit Maria Trump erneut eine versierte Netzwerkerin und Szenekennerin städtische Ansprechpartnerin für die Popkultur wird. Durch ihre große Erfahrung mit Kooperationsprojekten und partizipativen Prozessen bringt sie beste Voraussetzungen mit, um die überregionale Sichtbarkeit der Augsburger Popkultur zu stärken und die Szene zu unterstützen. So wird die diverse Augsburger Kulturlandschaft nachhaltig gestärkt.” So kommentiert Augsburgs Kulturreferent Jürgen K. Enninger den Wechsel und dankte Barbara Friedrichs für die geleistete Arbeit.
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Das Büro für Popkultur ist Anlauf- und Koordinationsstelle für Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende aus dem Stadtgebiet Augsburg. Es berät bei Fragestellungen bezüglich der Karriereplanung, der Musikwirtschaft oder lokalen Kulturszene, vernetzt und gibt Hilfestellung bei der Erarbeitung von Konzepten und Kalkulationen.