Kulturausschuss: „Frieden ist möglich“
„Frieden ist möglich“, dies soll die die Kernbotschaft des Augsburger Friedensmarathons sein, der das Augsburger Friedensfest 2010 sportlich wie kulturell bereichern soll.
Es ist die erstaunlichste Bürgerbeteiligung, die es in Augsburg je gegeben hat: Bernd Beigl, Wolfgang Hosp, Axel Becker und Sonja Landwehr wollen, falls der Stadtrat im April ihr Konzept mit einer Ausfallbürgschaft absichert, eine „Friedens-GmbH“ gründen und im nächsten Jahr im Rahmen des Friedenfestes einen klassischen Marathon durch die Stadt organisieren. Interkonfessionelle Läuferstaffeln sollen sich die Strecke aufteilen und jeder Laufkilometer soll einer Person, die etwas zum Frieden beigetragen hat, gewidmet werden. „Dazu gehören auch die Initiatoren der Augsburger Tafel“, so Werner Hosp, der für das vorgetragene Konzept vom Kulturausschuss – wie bereits vor zwei Wochen vom Sportausschuss – mit viel Lob und zustimmender Kenntnisnahme bedacht wurde.