Kraftwerk am Hochablass: Ab Mittwoch wird es laut
Nach Baugrubenumschließung wird Treppe durch Rampe ersetzt
Blick flussabwärts: Baufeld für das Wasserkraftwerk am Hochablass
Auf der oberhalb des Hochablasses aufgeschütteten Kiesfläche wird es diese Woche laut: Ab Mittwoch werden dort Spundwände aus Stahl zur wasserdichten Umschließung der später 22 Meter tiefen Baugrube für das neue Kraftwerk der Stadtwerke eingeschlagen. Derzeit wird der Untergrund, dort wo die Spundwände gesetzt werden, mit einem Spiralbohrer aufgelockert. Dies meldeten die Stadtwerke am Freitag.
Im Anschluss an die Spundwandarbeiten, die etwa drei Wochen dauern sollen, wird die aufgeschüttete Fußgängerumleitung über den Hochablass umgestaltet. Die provisorische Stahltreppe, besonders für Radfahrer und Spaziergänger mit Kinderwagen ein Hindernis, wird dann durch eine 35 Meter lange Rampe ersetzt, die auch die DIN-Normen für Rollstuhlfahrer erfüllt. Dazu muss der Steg voraussichtlich nochmals kurz, bis zu einem Tag, gesperrt werden. Auch während der Spundwandarbeiten muss mit kurzen Sperrungen der Treppe gerechnet werden.
» Infoseite der Stadtwerke zum Kraftwerk am Hochablass