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Samstag, 06.09.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

++Kanu Weltcup 2025++ ++Ticker Tag 2++

Samstag, 17.30 Uhr:

Ein sonniger Wettkampftag geht zuende. Am morgigen Sonntag finden die Wettbewerbe im Kayak Cross statt. In den Finalläufen sind jeweils vier Fahrer gleichzeitig auf der Strecke.

Siegerehrung C1 Damen, v.l. Ana Sátila (BRA), Kimberley Woods (GBR) und Doriane Delassus (FRA)

Samstag, 17.20 Uhr:

Auch die Herren haben ihr C1-Finale beendet. Gold ging an Nicolas Gestin aus Frankreich mit einer Zeit von 97,40 Sekunden. Niels Zimmermann war nur 2,86 Sekunden langsamer, was für Silber gereicht hätte. Er fing sich aber 6 Strafsekunden durch drei Torberührungen ein und musste sich am Ende mit Platz Sechs begnügen. Lennard Tuchscherer blieb zwar fehlerfrei, kam aber nur als Zehnter ins Ziel.

Abgekämpft im Ziel: Niels Zimmermann auf Platz 6

Samstag, 16.45 Uhr:

Finale der Damen im Canadier-Einer! Gold geht an Kimberley Woods (GBR), die gestern bereits Gold im Kajak-Einer und damit den Gesamtweltcup errungen hat. Zweite wurde Ana Sátila aus Brasilien. Spannend machte es Elena Lilik: An Tor 23 musste sie zweimal ansetzen und verlor wertvolle drei bis vier Sekunden. Durch Torberührungen kamen noch 6 Strafsekunden hinzu. Trotzdem gelang Lilik mit 9,25 Sekunden Rückstand auf Woods noch der ausgezeichnete Platz Fünf. Nele Bayn schaffte im Feld der 13 Besten Platz 12.

Elena Lilik kurz vor dem Ziel

Samstag, 15.40 Uhr:

Die beiden Leipziger Lennard Tuchscherer und Niels Zimmermann haben es geschafft! Mit den Plätzen 7 und 8 im Semifinale sind sie unter den 12 Finalisten. Das Finale startet um 16.45 Uhr.

Lennard Tuchscherer (Leipzig) auf dem Weg zur zwischenzeitlichen Führung im C1-Semifinale, trotz 2 Strafsekunden

Samstag, 14.50 Uhr:

Elena Lilik ist im C1-Finale! Mit Platz 7 kam sie unter die 12 besten Semifinalistinnen, die ab 16.00 Uhr das Finale bestreiten. Auch Nele Bayn aus Leipzig hat es mit einem 12. Platz hauchdünn und zeitgleich mit der Italienerin Borghi geschafft. Im Finale werden deshalb 13 Fahrerinnen antreten. Mit einem Torfehler und 50 Strafsekunden ausgeschieden ist dagegen die Leipzigerin Andrea Herzog.

Kraftvoll auf der Strecke: Elena Lilik

Samstag, 12.10 Uhr:

Dass auch Leipzig gute Kanusportler hat, liegt daran, dass dort im Jahr 2007 mit dem Kanupark Markkleeberg der Augsburger Eiskanal quasi nachgebaut wurde. Im Unterschied zu Augsburg wird die künstliche Wildwasserstrecke in Leipzig jedoch nicht durch einen Fluss angetrieben, sondern durch Pumpen mit einer Gesamtleistung von zwei Megawatt. Dadurch entstehen Stromkosten von bis zu 600 Euro in der Stunde.

Samstag, 11.50 Uhr:

Im Canadier-Einer der Männer (C1) konnten sich nur zwei der drei deutschen Athleten fürs Semifinale der 30 Zeitbesten qualifizieren: Die beiden Leipziger Niels Zimmermann und Lennard Tuchscherer belegten die Plätze 4 und 25 unter insgesamt 44 Startern. Lokalmatador Sideris Tasiadis fuhr zwar über eine Sekunde schneller als der erstplatzierte Václav Chaloupka aus Tschechien, kassierte aber mit einem Torfehler 50 Strafsekunden und belegte chancenlos nur Platz 41.

Das Semifinale startet gegen 14.50 Uhr.

Samstag, 11.00 Uhr:

Am heutigen Samstag, 6. September, sind die Kanuten dran. Beim Kanu (auch Canadier) werden Stechpaddel mit nur einem Blatt benutzt und die Fahrer knien im Boot. Beim Kajak werden Doppelpaddel benutzt und die Fahrer sitzen tiefer im Boot. Die Strecken und Regeln sind identisch, die Fahrzeiten im Kanu sind allerdings etwa 10 Sekunden länger.

Die drei deutschen Fahrerinnen Elena Lilik (Augsburg), Andrea Herzog und Nele Bayn (beide Leipzig) haben sich soeben mit den Plätzen 7, 10 und 21 in einem Feld von 42 Kanutinnen fürs Semifinale qualifiziert. 30 Fahrerinnen sind weiter und treten gegen 14 Uhr um den Einzug ins Finale an.



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