FCA erkämpft in Frankfurt ein 0:0
Der FC Augsburg hat dank einer überragenden Innenverteidigung und einem starken Torhüter bei der Frankfurter Eintracht einen Punkt ergattert.
Von Siegfried Zagler
Dass die Augsburger die Partie ohne Gegentreffer überstanden, hatte aber auch mit der schlechten Chancenauswertung der Frankfurter zu tun, die weder besonders druckvoll noch strukturiert ihre Angriffe vortrugen. Allein Eintrachts Hauge vergab in Halbzeit eins zweimal freistehend vor Gikiewicz (38./41).
In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel: Augsburg fügte sich in seine fußballerische Unterlegenheit und spielte bei Ballbesitz fahrig und konzeptlos nach vorne. Und dennoch wäre der FCA ums Haar in Führung gegangen, als Frankfurts Keeper Trapp patzte und Gruezo knapp mit einer Bogenlampe scheiterte.
Bis zu diesem Geschenk fand das Angriffsspiel des FCA nicht statt. Nun erhöhte Frankfurt die Schlagzahl, stellte sich aber im letzten Drittel weiterhin umständlich an. Erst als FCA-Trainer Markus Weinzierl in der 72. Minute einen Dreifachwechsel vornahm (Pedersen für Dorsch, Caligiuri für Framberger und Gregoritsch für Hahn) sorgte der FCA für Betrieb Richtung Eintracht-Tor. Nach fünf Minuten war der Augsburger „Angriffswirbel“ allerdings vorbei.
In der Schlussphase zeigte sich die FCA-Verteidigung konzentriert und hielt die schwache Eintracht-Offensive relativ mühelos in Schach. Ein Spielbericht von Udo Legner folgt.