Von der Idee zum Werk
Brahms an der Musikhochschule
Der Komponist Johannes Brahms hat seine Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 offenbar aus Elementen der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach abgeleitet und diese zu einer authentischen eigenen Sprache entwickelt. Unter dem Titel „Von der Idee zum Werk“ entschlüsselt Julius Berger, Künstlerischer Leiter des Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart und Leiter des Interdisziplinären Forums für künstlerische Interpretation am Leopold-Mozart-Zentrum, zusammen mit seinen Studierenden den Entstehungsprozess dieses Standardwerkes der Violoncelloliteratur. Das Werk wird präsentiert von dem mehrfachen internationale Preisträger Jacob Shaw am Cello, am Flügel sitzt José Gallardo, Dozent am Leopold-Mozart-Zentrum. Beide nehmen derzeit die Brahms-Sonaten für Shaws erste CD auf.
Das Konzert findet statt am im Montag, 18. Januar um 19.30 Uhr im Konzertsaal des Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Konzertsaal, Maximilianstraße 59. Der Eintritt ist frei.
» Julius Berger