„Unkultur bei Postenbesetzungen“ – Schwere Geschütze von der SPD
Peter Grab steht weiterhin im Fokus der Rathausopposition. In einer Pressemitteilung zum Kulturkoordinator und zum Popkulturbeauftragten verurteilen der Bundestagsabgeordnete Heinz Paula und der kulturpolitische Sprecher der SPD, Frank Mardaus, die Äußerungen von Peter Grab zum aktuellen Stand der beiden politischen Personalien.
Besonders stillos sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Aussage Grabs, dass man von den eingegangenen Bewerbungen zur Stelle des Kulturkoordinators noch nicht richtig überzeugt sei, da die Namen der Bewerber öffentlich gehandelt werden. Die betroffenen Personen sind teilweise bekannte Persönlichkeiten der Augsburger Kulturszene. Über ihre Qualifikation öffentlich ein Werturteil abzugeben, sei, so Paula und Mardaus, für einen Kulturreferenten absolut deplaziert. „Wenn es eine Person in der Augsburger Kulturpolitik gibt, die noch nicht überzeugt hat, dann der Kulturreferent selbst mit seinem unsäglichen Agieren“, so Mardaus und Paula im O-Ton der SPD-Pressemitteilung.
