Theatersanierung: Die Durchführung des Bürgerbeteiligungsverfahrens ist vergeben
Am heutigen Freitag, 4. September, gab Kulturreferent Thomas Weitzel bekannt, mit wem die Stadt Augsburg den Bürgerbeteiligungsprozess „Zukunft der Theaterland“, der den ersten Baustein der Kulturentwicklungskonzeption darstellt, angehen wird.
Konzept und Moderation des Prozesses waren offen ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist endete am 25. August.Nach einer erste Sichtung und Bewertung der Konzepte durch eine Auswahlkommission, bestehend aus Vertretern der im Kulturausschuss vertretenen Fraktionen und Gruppierungen, zwei Vertretern des Baureferates, zwei Vertretern des Kulturreferates mit Kulturreferent Thomas Weitzel und zwei Vertretern des Kulturbeirates mit Kurt Idrizovic und Peter Bommas, die auch Unterzeichner des offenen Briefes sind, wurden vier Anbieter eingeladen. Diese haben im zweiten Schritt ihre Konzepte der Kommission an zwei Tagen präsentiert und sich in einem anschließenden Kolloquium den Fragen der Kommission gestellt.
Nach den Präsentationen waren sich die Mitglieder der Kommission in der abschließenden Bewertung und Diskussion rasch einig: Einstimmig fiel das Votum auf die Bietergemeinschaft Netzwerk Kulturberatung/Vielfalt Gestalten/Multiplicities mit den Köpfen Dr. Patrick S. Föhl, Tina Gadow und Dr. Bastian Lange, der bereits den Beteiligungsprozess „Zukunftswerkstatt Gaswerk“ konzipiert und teilweise gemeinsam mit Tina Gadow moderiert hatte. Die Mitglieder der Auswahlkommission unter dem Vorsitz von Kulturreferent Thomas Weitzel sahen in der Bietergemeinschaft das „beste Gesamtpaket“ aus den Schwerpunkten Moderation und Gestaltung partizipativer Dialogprozesse durch Tina Gadow, einem bekannten Experten im Bereich Kulturentwicklungsplanung und Transformation von Theaterlandschaften mit Dr. Patrick S. Föhl und Dr. Bastian Lange, der den Bereich Kultur- und Stadtentwicklung, sowie Konzeption mit einbringt.