Theatersanierung: CSU positioniert sich für städtische Planung
Der Bezirksvorstand der CSU Augsburg hat am Freitag auf seiner Vorstandssitzung ein Positionspapier zur anstehenden Theatersanierung beschlossen.
Darin spricht sich der Vorstand für eine Sanierung des Augsburger Theaters auf Grundlage des vorliegenden Konzepts aus. Bezirksvorsitzender Johannes Hintersberger betont, dass „damit ein zukunftsweisender städtebaulicher Akzent zwischen Theater, dem Umbau der Grottenau als neue Wirkstätte des Leopold-Mozart-Zentrums und der Sanierung der Staats- und Stadtbibliothek gesetzt wird.” Der durchgeführte Bürgerbeteiligungsprozess werde dabei von allen Vorstandsmitgliedern begrüßt. „Es ist wichtig und sinnvoll, dass die Bürger ihre Ideen und Anregungen bei diesem Projekt miteinbringen können”, so der Augsburger CSU-Bezirksvorsitzende.
„Der CSU-Bezirksvorstand Augsburg lehnt das Bürgerbegehren der „Initiative Kulturelle
Stadtentwicklung Augsburg” entschieden ab”, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Das Begehren führe nur dazu, dass der staatliche Zuschuss von 107 Millionen Euro von der Stadt Augsburg nicht in Anspruch genommen werde und somit eine Sanierung nicht mehr realisierbar sei. Alle Pläne wieder auf Null zu setzen, abzuwarten und von Neuem zu beginnen, wie die Initiative fordere, hätte einen Stillstand zur Folge. “Die CSU Augsburg setzt sich für eine zügige Durchführung der Sanierung ein und damit für eine planungssichere Zukunft des Theaters ein”, so die Kernaussage der CSU-Positionierung.