Theatersanierung: Baureferent und Kulturreferent sprechen über Realisierungsabsichten
Am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr) sind im Augsburger Presseclub Baureferent Gerd Merkle und Kulturreferent Thomas Weitzel zu Gast. Es geht um die Theatersanierung.
Im Sommer 2016 schließt das Theater Augsburg. Seit Jahren sind die Sicherheitsmängel so gravierend, dass der Spielbetrieb nur mittels Sondernutzungsgenehmigung durch die Feuerwehr aufrechterhalten werden konnte. Nach der Kommunalwahl 2014 nehmen die Sanierungsplanungen unter dem Münchner Architekturbüro Achatz ernsthafte Konturen an. Eine Lenkungsgruppe aus Bau-, Finanz- und Kulturreferat begleitet von städtischer Seite diese Arbeit. Parallel dazu organisieren Theater und Stadt unter dem Motto „Theatersanierung? Das schaffen wir spielend!“ einen Bürgerbeteiligungsprozess zum Theater der Zukunft. Anfang 2015 informiert das Hochbauamt den Kulturreferenten über den neu ermittelten Finanzbedarf. Ab sofort geht es um rund 235 Millionen Euro Sanierungskosten. Danach wurde geschwiegen und bisher ist immer noch offen, wie die Kommune diese Summe aufbringen soll. Der Baureferent sieht aus Denkmalschutzgründen keine Alternative zur Sanierung und der Kulturreferent bangt um das Vierspartenhaus. Wie soll es nun jenseits aller Verlautbarungen und Willensbekundungen mit dem Augsburger Stadttheater weitergehen? Der Augsburger Presseclub geht diese Frage romantisch an und hat Kulturreferent Thomas Weitzel und Baureferent Gerd Merkle am heutigen Mittwoch, 18. März (19.30 Uhr / Georgenstraße 24) zu einem Gespräch eingeladen. Die Moderation übernehmen Kurt Idrizovic und Jürgen Kannler.