Studie zu kirchlichen Kliniken: werteorientiert, innovativ, wettbewerbsstark
Kirchliche Krankenhäuser wie das Josefinum in Oberhausen genießen einen guten Ruf – zu Recht, wie eine jetzt veröffentlichte Prognos-Studie feststellt.
Die Studie basiert neben der Auswertung von Studien und Statistiken auf Interviews mit Fachleuten aus Politik, Ärzteschaft, Kostenträgern und Klinik-Trägervertretern. Auftraggeber der Untersuchung waren die Spitzenverbände der Katholischen und Evangelischen Krankenhäuser in Deutschland, KKVD und DEKV.
„Dass kirchliche Krankenhäuser wertvolle und unerlässliche Mitgestalter der Gesundheitsversorgung in Deutschland sind, belegt die vorliegende Studie“, so Michael Steiner, Partner der Prognos AG. In Augsburg sind mit diako, Vincentinum und Josefinum drei kirchliche Kliniken beider Konfessionen prominent vertreten und erfreuen sich hoher Beliebtheit und großen Vertrauens in der Bevölkerung.
Als Ergebnis der Studie wurde eine Auflistung erstellt, in der in zehn Punkten die Stärken der kirchlichen Krankenhäuser zusammengefasst sind. So wird ein Bogen von innovativer Spitzenmedizin über gesellschaftliches Engagement und die Wahrnehmung des Ausbildungsauftrags zu systematischer Vernetzung und effizienter Betriebsführung gespannt. In allen Bereichen wurde deutlich: Kirchliche Krankenhäuser stehen für Werte. Die kirchlichen Träger gewährleisten eine umfassende Versorgung der Bevölkerung aus einer Hand. Auch deshalb sind sie gefragte Partner von niedergelassenen Ärzten und kommunalen Krankenhausträgern.