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Mittwoch, 10.09.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Stadt geht auf Distanz zur Augsburgblume

Nachdem die „Augsburgblume“ erneut an öffentlichen Bauten aufgetaucht ist, hat sich die Stadt Augsburg gestern „in aller Deutlichkeit“ von den Aktivitäten des sogenannten Blumenmalers distanziert.



In einer Pressemitteilung stellte die Stadt am Donnerstag klar, weder jetzt noch in Zukunft den Plan zu haben, die Graffiti-Blume in ihr Stadtmarketingkonzept zu implantieren. Eine tatsächliche Nutzung der Blume sei nicht in Erwägung gezogen worden, „da sonst die legitimen Interessen all jener missachtet worden wären, denen durch die „Augsburgblume“ ein Sachschaden entstanden ist“. Sachbeschädigung sei ein Straftatbestand und nicht zu bagatellisieren. Deshalb will die Stadt auch alle Sachbeschädigungen an ihren Liegenschaften rückhaltlos zur Anzeige bringen und entsprechenden Schadensersatz einklagen.



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