Radverkehr: Lückenschluss gelungen
Mit einem kleinen Festakt wurde am vergangenen Freitag der Radweg in der Grottenau offiziell eröffnet. Damit geht die Ost-West-Radwegachse vom Bahnhof bis zum Jakobertor durch.
Das wichtige letzte Teilstück Karlstraße-Ludwigstraße-Grottenau habe schon oft genug im Stadtrat Anlauf nehmen müssen, so OB Kurt Gribl: “Jetzt ist es gelungen”. 4,5 Millionen Euro hat die Stadt bereits für das Projekt “Fahrradstadt 2020” in die Hand genommen, unter anderem für 600 Abstellplätze in der Innenstadt, rund zehn Millionen sollen es bis 2020 werden. Ziel des Projekts ist es, den Anteil des Radkehrs in Augsburg von derzeit 15 Prozent auf 25 Prozent anzuheben. “Wir wollen den Individualverkehr nicht verdrängen, aber zum Umsteigen bewegen”, so der OB weiter. Dort wo es gelinge, Ängste abzubauen, sei “der Schritt aufs Pedal leichter”.
Die Bauabschnitte der Ost-West-Radwegachse
2007: Prinzeregentenstraße und Pilgerhausstraße Nordseite (530.000 €)
2010: Leonhardsberg, Jakobskirche, Pilgerhausstraße (570.000 €)
2013: Karlstraße, Ludwigstraße, Grottenau Nordseite (1.000.000 €)
2013: Umbau Kennedyplatz (600.000 €)
2014: Karlstraße, Ludwigstraße, Grottenau Südseite (1.150.000 €)
2007: Prinzeregentenstraße und Pilgerhausstraße Nordseite (530.000 €)
2010: Leonhardsberg, Jakobskirche, Pilgerhausstraße (570.000 €)
2013: Karlstraße, Ludwigstraße, Grottenau Nordseite (1.000.000 €)
2013: Umbau Kennedyplatz (600.000 €)
2014: Karlstraße, Ludwigstraße, Grottenau Südseite (1.150.000 €)