Pro Augsburg: „Grab macht sich ein zentrales Anliegen der Grünen zu eigen“
Johannes Althammer, Sprecher des „Arbeitskreises Kultur“ von Pro Augsburg und wichtiges Bindeglied zwischen dem Verein und der Stadtratsfraktion, nimmt auf emotionale wie humorige Weise in einer vom Verein mitgezeichneten Presserklärung Kulturreferent Peter Grab gegen die Angriffe der Grünen in Schutz.
„Da hat Augsburg einen Kulturreferenten, der sich ein zentrales Anliegen der Grünen zu eigen macht und eine Integrationspolitik für eine vielkulturelle Stadt vorantreibt und der endlich mit den Kulturschaffenden der Migrantenorganisationen ins Gespräch kommt sowie sich ‚Kultur für alle‘ auf die Fahne schreibt“, und die Grünen hätten nichts unpassenderes in petto, als diese Politik mit Eventmanagement zu vergleichen und gleichzeitig die von Grab „gesetzten nachhaltigen Kulturprojekte wie ku.spo zu verdammen“, so Althammer.
„Und was wollen also die Grünen?“
Grab beginne mit seinem Engagement als Kulturreferent die Kulturpolitik des 21. Jahrhunderts, das gehe nicht von heute auf morgen, dafür müsse man hart arbeiten und das leiste Peter Grab, fährt Althammer fort. „Ein Eventmanager würde sich niemals auf eine so undankbare Aufgabe einlassen, sondern sich auf tolle Hurraveranstaltungen konzentrieren. Genau das macht der Kultur- und Sportreferent nicht.“ Was die Grünen also wollen, lässt sich laut Althammer nicht erkennen.
Um das herauszufinden werde Pro Augsburg den Dialog mit den kulturpolitischen Sprechern der Grünen, der SPD und der CSU suchen. Man werde dann sehr schnell herausfinden, „dass unsere Vorstellungen und Ziele sich viel näher sind, als sich im Rauch der Geschütze erkennen lässt“, so Althammer.
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