Plattform Kreative Stadt I – Augsburg hat Potenzial
Hoch her ging es vergangenen Donnerstag im S-Forum der Neuen Stadtbücherei, als der Popbeauftragte der Stadt Augsburg Richard Goerlich und der Stadtjugendring zur ersten „Plattform Kreative Stadt“ einluden.

Trotz der unterschiedlichen Themen in den Panels – man beschäftigte sich dabei ausgiebig mit den Fragen „War früher alles besser?“, „Braucht Augsburg eine Popakademie?“ sowie „Wohin geht die Reise MODULAR?“ – war in allen drei Panels zu spüren, dass sich die kreativen Köpfe, die Macher und Veranstalter trotz oder auch gerade wegen teils konträrer Ansichten eine Zusammenarbeit der unterschiedlichen beteiligten Gruppen und Szenen wünschen, um den Standort Augsburg so auf der popkulturellen Landkarte fest zu platzieren.
Augen für Kooperationen offen halten
Die Meinungen aus Mannheim und Köln zeigten dabei, dass in der Stadt ein enorm großes Potenzial von Kreativen und Machern vorhanden ist – auch wenn Augsburg keine Metropole ist – und dieses über gemeinsame Kanäle nur richtig genutzt werden müsste. Mit dem Problem der Abwanderung so gesehener „Talente“ hätte nicht nur Augsburg zu kämpfen, anderen Städten ginge es da ähnlich. Dieser könne nur durch Bereitstellung von Plattformen – und dem Willen, gemeinsam etwas zu schaffen – entgegengewirkt werden.
