Maxstraße: SPD will Aufklärung über dunkle Flecken
Weil das neue Pflaster in der Maximilianstraße nach Regenfällen ungleichmäßige Nässeflecken zeigt, hat das Baureferat ein Gutachten beauftragt. Die SPD möchte die Ergebnisse in der Sitzung des Ferienausschusses von einem verantwortlichen Fachmann präsentiert und erläutert haben.
So lautet ein Antrag, den die SPD-Fraktion am 7. August an Oberbürgermeister Kurt Gribl gestellt hat. Die Pflasterbeläge in der Fußgängerzone und der Maximilianstraße seien wegen der “enormen Geldmittel” der Stadt und teils fünfstelliger Anliegerbeiträge der Grundstückseigentümer besonders im Focus der Stadtgesellschaft. Deshalb werde hier besonders kritisch hingesehen. “Wir wollen Klarheit über die Ausschreibung, die Qualität, Herkunft, Verarbeitung und letztlich Eignung der derzeit verwendeten Steine für die Maximilianstraße. Hier muss Klarheit bestehen, bevor möglicherweise flächendeckend das falsche Material verlegt wird”, so der baupolitische Sprecher der SPD, Stefan Quarg in einer Pressemitteilung vom gestrigen Freitag.
Für den Fraktionsvorsitzenden Dr. Stefan Kiefer ist der Ferienausschuss am 23. August der richtige Ort und Zeitpunkt für eine “offensive Information” durch die Stadt, weil er auch vielen Bürgerinnen und Bürgern die Chance gäbe, an der Sitzung teilzunehmen.