Maximilianmuseum als TV-Star
Das Bayerische Fernsehen hat am vergangenen Donnerstag, 5. Januar 2012 in der Abendschau um 18 Uhr und in der Sendung aus „Bayern und Altschwaben“ in zwei von der Augsburger Journalistin Anja Marks-Schilffarth moderierten Beiträgen über das Maximilianmuseum und seine Sammlungen und die laufende Ausstellung berichtet.
Die Kurzbeiträge beginnen sozusagen im Keller des Museums, wo etwa, aber nicht nur der 450 Jahre alte Boden erwähnenswert ist, aber auch ein Original-Stein aus der letzten Belagerung Augsburgs anno 1646, den die Schweden über die Stadtmauern geschleudert haben. Daneben berichtet der BR über die sechs ständigen Sammlungen, zum Beispiel die Silberprodukte, die ganz Europa in Augsburg bestellt hat, über Becher, Humpen, Pokale, astronomische Bestecke und Uhren. Besonderes Augenmerk wird auf die derzeit (und noch bis zum 5. Februar) laufende Sonderausstellung „Kleine Welten“ gelegt – die historischen Spielzeugwelten reichen von den „Klebebüchern“ für Kinder bis zu erstaunlich detaillierten Puppenstuben (eine Puppenküche enthält sogar fließendes Wasser) und der bis in grausige Details von Zinnsoldaten nachvollzogenen Schlacht bei Weißenburg im Jahr 1870 – die Verwundeten und Toten Spielzeug-Schlachtfeld sollten in der Tag dazu dienen, die Buben auf das Soldatenleben vorzubereiten.
Wer die beiden Sendungen des BR verpasst hat, kann sie jederzeit „nachschauen“ unter den folgenden Links:
» Live aus Augsburg I
» Live aus Augsburg II