Max 11 kann stattfinden…
…wenn die Stadtregierung das wirklich will
So beginnt die Pressemitteilung, die Linus Förster, MdL und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, am gestrigen Sonntag verschickt hat. Förster zielt darauf ab, dass die Stadt wie andernorts üblich selbst als Veranstalter auftreten und die Unterschrift unter den Auflagenkatalog setzen könne. OB Kurt Gribl habe in einer Kolumne der Stadtregierung verkündet, dass max 11 „finanziell in trockenen Tüchern“ war und er selbst sogar noch „technische Unwägbarkeiten aus dem Weg geräumt“ habe. „Max 11 ist ein STADTfest und kann auch von der Stadt verantwortet werden, wenn die Bürger der Stadt dieses Fest wollen“, so Förster.
Ähnlich argumentierte gestern auch die FDP-Bundestagsabgeordnete Miriam Gruß. Die Stadt müsse als Veranstalter auftreten. Ihre eigene Verwaltung habe die Auflagen erlassen, jetzt müsse die Stadt zu Ihrer Verantwortung stehen. Sie könnte dann die CIA mit der Durchführung beauftragen; max 11 könnte damit noch gerettet werden. Bei der Aufstiegsfeier des FCA habe die Stadt bereits gezeigt, dass sie durchaus in der Lage ist, mit Partnern eine große Feier auf die Beine zu stellen.