Kulturbeirat kommt
Am vergangenen Montag, 17. Dezember bestätigte der Kulturausschuss mit der Stimme von Rose-Marie Kranzfelder-Poth (FW) einen früheren Beschluss in Sachen Kulturbeirat mit 7:6 und beschloss somit, dass zu Beginn des neuen Jahres ein „städtischer Kulturbeirat“ gebildet wird.
Gebildet werden soll das Gremium aus 23 stimmberechtigen Mitgliedern und aus 12 beratenden Mitgliedern. Der Kulturbeirat soll eine möglichst große Bandbreite der Kulturschaffenden abbilden. Kulturreferent Peter Grab und Bernd Kränzle (CSU) leiten aus der damit beschlossenen Geschäftsordnung ein Antragsrecht des Kulturbeirates ab. Die beiden führenden Kulturpolitiker der Stadt bewerten folgende Formulierung als Antragsrecht: „Der/die Vorsitzende des Kulturbeirats bzw. sein/ihr Stellvertreter/in ist berechtigt und verpflichtet, dem Kulturausschuss zu allen vom Kulturbeirat behandelten Tagesordnungspunkten sein Votum im Rahmen der Kulturausschusssitzungen vorzutragen, hierzu Auskünfte zu erteilen und Erläuterungen zu geben. Dies kann auch schriftlich erfolgen.“ Der Kulturausschuss stimmte am Montag zwar über die konkrete Zusammensetzung des Kulturbeirates ab, eine darüber informierende Pressemitteilung steht allerdings noch aus.