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Dienstag, 19.03.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Das Augsburger Dokumentar Film Festival MONDIALE beginnt

Das Augsburger Dokumentar Film Festival MONDIALE startet am Freitag, den 23. September im Zeughaus um 19 Uhr mit „Wer wir waren“

„Wer wir waren“ gehört zu den bemerkenswerten Dokumentarfilmen in deutscher Sprache 2021, Regie: Marc Bauder. Der Regisseur befragt sechs bedeutende Wissenschaftler unserer Zeit über den Zustand unserer Welt und lässt sie in die Zukunft blicken – ganz im Geiste von Roger
Willemsens gleichnamigem letztem Essay.

Nach dem erfolgreichen Start des Filmfestivals im vergangenen Jahr, präsentiert die MONDIALE dieses Jahr wieder 13 internationale Filme im Filmsaal des Zeughauses. Der Eintritt ist wie im letzten Jahr gratis. Alles rund um die Doku-Reihe gibt es hier: mondiale-augsburg.de

Im Hintergrund der ausgewählten Filme, die unterschiedlichste aktuell brisante Themen beleuchten, steht eine kritische Haltung gegenüber dem
Glauben an unendlichen Fortschritt und Wachstum. Die Filme machen die Notwendigkeit einer globalen sozialökologischen Transformation sichtbar und zeigen auf, dass politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichen neu gestellt werden müssen, um eine friedliche, gerechte und solidarische Welt zu schaffen.

Zentrales Anliegen des Filmteams und der unterstützenden Gruppen ist es, Nach- und Umdenken anzuregen und in den Dialog über aktuelle globale wie lokale Entwicklungen und Missstände zu treten. Im Anschluss an die Vorführungen soll daher ein Raum geschaffen werden, um offene Fragen, Eindrücke und Gedanken über das Gesehene auszutauschen. Dazu werden auch Gäste eingeladen, die die behandelten Themen einordnen und zur Diskussion mit dem Publikum bereitstehen.

Veranstaltet wird „Mondiale“ von Attac-Augsburg in Kooperation mit Öko-Sozial-Projekt Augsburg, Solidarischer Landwirtschaft Augsburg und
mit Unterstützung von Augsburg in Bürgerhand, Augsburg für Alle, Baumallianz Augsburg, tip-Jugendinformation, Café Ertl, Luisa Possi
Fotografie und  der Musikgruppe „Mandara“.