„Heizpilze“ unter Beschuss
Der Augsburger Stadtverband der Grünen fordert ein Verbot von sogenannten Heizpilzen auf öffentlichen Flächen in Augsburg.
Ein Heizpilz habe zirka dieselbe Heizleistung wie der Heizkessel eines Einfamilienhauses und „stößt etwa so viel CO2 wie ein Mittelklasse-Auto aus“, so Matthias Strobel, Vorstandssprecher der Augsburger Grünen. Es gebe viele Möglichkeiten CO2 einzusparen, die teilweise auch schon in Augsburg umgesetzt werden. „Diese Maßnahmen machen aber wenig Sinn, wenn man andererseits die Straßen heizt.“ In Städten wie Berlin und Ulm gebe es bereits ein Verbot von Heizpilzen im öffentlichen Raum, so Strobel, der den Augsburgern Gastronomen Decken als Alternative vorschlägt.