Fusion: SPD fordert öffentliche Informationsveranstaltung zur Machbarkeitsstudie
Am vergangenen Montag veranstaltete die Augsburger SPD für ihre zirka 1.500 Mitglieder eine Informationsveranstaltung zur “Machbarkeit zu einer engeren Kooperation/Fusion der Unternehmen Stadtwerke Augsburg GmbH und erdgas schwaben GmbH”.
Die Besucher hatten dabei die Möglichkeit nach den Referaten des Geschäftsführers Herrn Klaus-Peter Dietmayer sowie von zwei Vertretern der Thüga Informationen aus erster Hand einzuholen. Den Anwesenden wurden die genauen Hintergründe der Machbarkeitsstudie und die mögliche Konstellation mit der Thüga erläutert. Für die Beteiligten der Veranstaltung war es von großer Bedeutung, wie der Konzern Thüga aufgebaut ist und wie die Thüga an den Stadtwerken beteiligt sein soll. “Die gestellten Fragen wurden fachlich und sachlich beantwortet. Hier wurde von den Stadtwerken Augsburg, aber auch von der Thüga nochmals bekräftigt, dass der Bereich Wasser und ÖPNV rechtlich wie auch operativ vom Bereich Energie getrennt sein wird und somit keinen Einfluss genommen werden kann. Auch die bestehenden Arbeitsplätze beider Unternehmen sind gesichert. Diese Aussagen trugen nochmals zur Klarheit und Wahrheit bei”, wie es wörtlich in einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion heißt. Die Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich vertritt dabei die Ansicht, dass auch die Bürger der Stadt die Möglichkeit haben sollten, sich Informationen aus erster Hand einzuholen. “Nur wer ausreichend informiert ist und auch Fragen stellen darf, die aus erster Hand beantwortet werden können, kann sich objektiv eine Meinung bilden”, so Heinrich.