FCA und Eintracht Frankfurt trennen sich 1:1
Nach einer unterhaltsamen und spielerisch wie kämpferisch überzeugenden Bundesligapartie trennten sich der FCA und die SGE vor 26.549 Zuschauern mit einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden.
Kurz vor Ende der Nachspielzeit gingen Dirk Schuster und Niko Kovac aufeinander zu, umarmten sich und gratulierten einander zum Unentschieden, als wäre die Partie bereits abgepfiffen. Besser als der Augsburger und der Frankfurter Trainer kann man ein „gerechtes Unentschieden“ im abschließenden Abendspiel des 13. Spieltages kaum darstellen.
Die Tore: In der elften Minute legte Alex Meier einen langen Ball von Abraham auf Hrgota ab, der das Spielgerät sauber verarbeitete und von 16 Metern Strafraumkante durch die Beine von Hinteregger flach ins rechte Eck versenkte (11.). Die erste Halbzeit gewann nach Punkten die Eintracht, die zweite ging an den FCA, auch wenn Ji in der 34. Minute mit einem sehenswerten Schuss nach einer Baier-Ecke den Ausgleich markierte, der zu diesem Zeitpunkt für die Augsburger glücklich war.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine rassige Partie, was zuvorderst an den Augsburgern lag, die ihre besten 20 Heimspielminuten dieser Saison ablieferten und von der 45. bis zur 60. Minute mit schnellen (!) Spielzügen Druck erzeugten und sich Chance um Chance erspielten, ohne dabei einen Treffer zu erzielen. In der 49. Minute erzielte Ji mit einem klasse Lupfer wohl einen korrekten Treffer, der wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Nachdem die Druckphase der Augsburger nachließ, kamen die Frankfurter zurück in die Partie und wurden wieder brandgefährlich. So musste Stafilydis, der eine überragende Partie spielte, einen Meier-Schlenzer mit dem Kopf klären (66.).
In der Schlussphase ging es rauf und runter, ohne dass sich vor beiden Toren größere Chancen ergaben. Ein Spielbericht von Udo Legner folgt.