FCA: Klatsche in Wolfsburg
Einen schandhaften Auftritt lieferte der FC Augsburg am letzten Bundesligaspieltag in Wolfsburg ab: Mit 1:8 Toren kassierte der FCA eine Klatsche, die auch höher hätte ausfallen können.
Bis zur 21. Minute hielt der FCA dem Wolfsburger Ansturm stand, dann patzte Keeper Kobel und der FCA trudelte einer sportlichen Katastrophe entgegen, die für böses Blut gesorgt hätte, wären deshalb andere Mannschaften aus den Europapokal-Rängen geflogen. Zur Halbzeit stand es schließlich 3:0 für Wolfsburg.
55., 57., 60: 4:0, 5:0, 6:0
FCA-Trainer Schmidt patzte mit der Startelf und versuchte mit den Einwechslungen nach der Pause zu korrigieren: Danso und Moravek kamen für Gouweleeuw und Janker. Der FCA wehrte sich aber nur 10 Minuten und zeigte sogar Aktionen nach vorne, doch dann kam die 55. Minute, die 57. Minute und die 60. Minute und es stand 6:0. Viel mehr sollte man über das Spiel nicht schreiben, weshalb DAZ-Reporter Udo Legner von seiner Chronistenpflicht befreit ist, was ihn wohl nicht daran hindern wird, in den frühen Morgenstunden einen Spielbericht zu liefern.
Die FCA-Vorstellung war eine Schande für die Bundesliga und eine Schande für die Stadt Augsburg. Ein Bundesligaklub sollte stets in der Lage sein, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzubieten.
Zum 7. Mal in Folge wurde der FC Bayern München Deutscher Meister – nach einem spannenden Finish mit Dortmund. Ihr letztes Spiel gewannen die Münchner überlegen gegen Eintracht Frankfurt mit 5:1. Bester Mann bei Frankfurt war der (noch) beim FCA unter Vertrag stehende Martin Hinteregger.