FCA: Gregoritsch entschuldigt sich und ist wieder dabei
Nach seinen vereinsschädigenden Äußerungen und der darauffolgenden Suspendierung hat sich Michael Gregoritsch entschuldigt und darf wieder am Mannschaftstraining des FC Augsburg teilnehmen.
Die Vereinsführung des FCA hat sich mit Michael Gregoritsch gütlich geeinigt und das Thema mit “guten Gesprächen” ad acta gelegt. Gregoritsch kann ab Mittwoch wieder am Training des FCA teilnehmen und ist somit wieder vollwertiges Mitglied im Kader. Bereits am Samstag könnte der österreichische Nationalspieler in Köln zum Einsatz kommen.
„Ich möchte mich beim FCA, der Mannschaft und auch den Fans entschuldigen für meine Äußerungen und vor allem für die Art und Weise, wie ich vorgegangen bin“, so Gregoritsch in einer Pressemitteilung des FCA. „Ich hätte meinem Ärger über meine persönliche Situation nicht über die Öffentlichkeit Luft verschaffen dürfen, sondern hätte dies intern ansprechen müssen. Das bedauere ich sehr, zumal ich schon im Sommer sehr gute Gespräche mit der FCA-Vereinsführung hatte, in denen sich der FCA immer sauber und korrekt verhalten hat.”
Sportgeschäftsführer Stefan Reuter hatte vor dem Gespräch deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Ersatzspieler beim FCA ihre Rolle öffentlich klaglos hinzunehmen hätten. „Die Gespräche mit Michael Gregoritsch waren offen und ehrlich. Wir sind zur Überzeugung gelangt, dass Michael sein Vorgehen bereut. Er hat sich dafür entschuldigt, so dass wir keinen Grund sehen, ihn nicht wieder ins Team aufzunehmen”, so Reuter, der hervorhob, dass Gregoritsch die erwartete Einsichtsfähigkeit zeigte, also eingesehen habe, dass sein Verhalten in einem Mannschaftssport nicht richtig gewesen sei. “Daher werden wir ihm die Chance geben, eine sportliche Antwort auf dem Rasen zu geben.“