Disziplinarverfahren gegen Leiter der Städtischen Kunstsammlungen eingestellt
Der Vorwurf, dass der Augsburger Leiter der Kunstsammlungen Dr. Christof Trepesch der Stadt Augsburg einen Schaden durch zu günstige Mieten im Höhmannhaus verursacht habe, ist aus der Welt.
Das von der Stadt eingeleitete Disziplinarverfahren ist abgeschlossen, die im Raum stehenden Vorwürfe sind entkräftet. Da sich Trepesch keine Verfehlungen geleistet hat, ist im Fall Höhmannhaus kein finanzieller Schaden entstanden. Wie es aus gut informierten Kreisen heißt, sind damit die städtischen Regressforderungen obsolet. Damals war seitens der Stadt von einem „Schaden in nicht unerheblicher Höhe“ die Rede. Eine Stellungnahme der Stadt lehnte Stadtdirektor Hermann Weber ab. „Es gibt in diesen Angelegenheiten nie eine Stellungnahme der Stadt“, so Weber.