Coronakrise: Rokoko-Garten und Viermetzhof sind wieder zugänglich
Die städtischen Kunstsammlungen wie Museen bleiben vorerst bis einschließlich bis 21. Dezember geschlossen. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Der Rokoko-Garten und der Viermetzhof sind wieder zugänglich. Und auch die Museumsshops im Schaezlerpalais, Römerlager, Maximilianmuseum und H2 im Glaspalast sind wieder geöffnet.
Weihnachtlich geschmückte Christbäume begrüßen die Besuchenden am Durchgang zum Rokoko-Garten im Schaezlerpalais und auch im Viermetzhof des Maximilian- museums. Beide sind nun täglich von 11 bis 17 Uhr wieder öffentlich zugänglich. Auch die Museumsshops im Schaezlerpalais, im Maximilianmuseum, im Römerlager und im H2 im Glaspalast sind ab dem heutigen 1. Dezember wieder geöffnet, jeweils Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr. „Wer sich beim Einkauf vonWeihnachtsgeschenken inspirieren lassen möchte, findet neben unserem guten Schaezler-Honig, attraktive Kunstbände und auchviele kleine Geschenke“, so Kunstsammlungsleiter Dr. ChristofTrepesch. In den Shops des Schaezlerpalais und des Maximilianmuseums wird zudem Coffee to Go angeboten.
Große Schwäbische Kunstausstellung startet als Verkaufsausstellung
Im Shop des H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast laufen derzeit zudem die Vorbereitungen für einen Verkauf von kleinformatigen Werken regionaler Künstlerinnen und Künstler. „Der Verkauf soll die lokale Kunstszene in diesen schwierigen Zeitenfördern“, so Dr. Thomas Elsen, Leiter des H2, zur spontanen Idee des Kulturreferenten Jürgen Enninger, welche die Kunstsammlungen in Zusammenarbeit mit Wagner-Shop gerne aufgegriffen hätten. Da in der nebenan gelegenen Halle 1 die 72. Große Schwäbische Kunstausstellung von Montag bis Samstag als Verkaufsausstellung laufe, sei durchaus mit einer gewissen Frequenz an Kunstinteressierten im Glaspalast zu rechnen.
Einblick in den derzeitigen Alltag über Soziale Medien
Die Museen selbst bleiben jedoch wie alle Kultureinrichtungen vorerst noch bis 21. Dezember geschlossen. Dr. Christof Trepeschbetont: „Die oft unbemerkt bleibenden Arbeiten im Hintergrund zurForschung oder Vorbereitung der Ausstellungen gehen jedoch weiter. Einblicke dazu gewähren wir fast täglich in den Sozialen Medien, frei nach dem Motto #closedbutactive auf unseren Kanälen auf Instagram und Facebook. Auf unserer Webseite unterwww.kmaugsburg.de/museumdigital zeigen wir zudem Highlights der Dauerausstellungen, teilen Gedanken von Künstlerinnen und Künstlern und präsentieren Werke durch die Augen vonKuratorinnen und Kuratoren.“
Bildnachweis: Monika Harrer / Kunstsammlungen & Museen Augsburg