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Freitag, 22.03.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Bayern hat gewählt

Die Landtagswahl 2013 im DAZ-Liveticker

Von Bruno Stubenrauch und Siegfried Zagler

22:30 Uhr: Die Hochrechnungen von ARD und ZDF nähern sich an und bleiben stabil, 49 der 90 bayerischen Stimmkreise sind ausgezählt. Amtliche Daten gibt es auf der Ergebnisseite des Landes Bayern.



© DAZ 2013



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22:00 Uhr: Das vorläufige amtliche Endergebnis für Augsburg liegt vor. Gewinner sind neben den erstmals angetretenen Piraten die Freien Wähler und die CSU. Die FDP halbiert sich und landet bei 3,6 Prozent. Die detaillierten Augsburger Ergebnisse gibt es auf der Sonderseite der Stadt zur Landtagswahl.



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OB Kurt Gribl

OB Kurt Gribl


20:45 Uhr: Die Wahl ist entschieden.

Die DAZ-Herausgeber Bruno Stubenrauch und Siegfried Zagler verabschieden sich nach einem kurzen Wahlabend aus dem Rathaus.

20:01 Uhr: Weitere Stimmen zur Wahl:

OB Kurt Gribl (CSU): Das Wahlergebnis ist ein Gewinn für Augsburg, da damit eine kontinuierliche Unterstützung durch die Landesregierung gewährleistet ist.

19:52 Uhr: Weitere Stimmen zur Wahl:

Harald Güller (SPD): Bis auf den Umstand, dass der Regierungswechsel nicht möglich war, ist die Ausburger SPD mit dem positiven Trend in der Stadt zufrieden. Ich hoffe, dass die schwäbische SPD im Lauf des Abends noch ein fünftes schwäbisches Mandat gewinnt.

v.l.: Harald Güller, Linus Förster

v.l.: Harald Güller, Linus Förster


19:50 Uhr: Es zeichnet sich ab, dass die Befürchtungen von Linus Förster sich nicht bewahrheiten und er wohl in den Landtag einziehen wird. Schlecht dagegen sieht es für den Grünen Cemal Bozoglu aus. Seine Chancen sind sehr gering.

19:40 Uhr: Augsburg ist zu zwei Dritteln ausgezählt. Alle gewinnen zu Lasten der FDP, die von 7,3 auf 3,1 Prozentpunkte einbricht. Auch die Linken verlieren in Augsburg 0,9 Prozent. Die Piraten erreichen knapp 3 Prozent.

19:40 Uhr: Weitere Stimmen zur Wahl:

Bernd Kränzle


Bernd Kränzle (CSU), der als Abgeordneter zum 6. Mal in den Landtag einzieht: Ich bin sehr erleichtert, da es sich um den schwierigsten Wahlkampf in meiner langen Zeit als Politiker handelte. Dieses Mal war ich auf allen Ebenen der Partei gefordert: bei der Aufstellung der Stadtratsliste und bei meiner persönlichen Kandidatur. Mit dem Ergebnis konnte ich beweisen, dass ich das Vertrauen der CSU bei meiner Aufstellung gerechtfertigt habe.

Leo Dietz (CSU): Ich bin glücklich über den Schwung, den ich in den Wahlkampf getragen habe und jetzt hoffe ich darauf, dass es der Wähler zulässt, dass ich diesen Schwung auch in den Landtag tragen kann.

19:16 Uhr: Die ersten Augsburger Zahlen (Stimmkreise 701 und 702, Zweitstimmen) sind da. Etwa ein Drittel der Stimmkreise sind ausgezählt. Die CSU gewinnt auch in Augsburg dazu.

19:05 Uhr: Wer kommt rein?

Leo Dietz im oberen Rathausfletz

Leo Dietz im oberen Rathausfletz


Neben Johannes Hintersberger und Bernd Kränzle hat in Augsburg der CSU-Stadtrat Leo Dietz gute Chancen, die Augsburger CSU in München zu vertreten. Sicher im Landtag ist auch Christine Kamm (Grüne), was man von Cemal Bozoglu nicht sagen kann. Bei ihm hängt der Einzug davon ab, wieviel Stimmen er aus der Region bekommt.

18:50 Uhr: Erste Stimmen zum Ergebnis:

Markus Arnold (Kreisvorsitzender der Augsburger FDP): Das ist ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Am 25. September findet eine Augsburger Kreisversammlung statt, auf der ich Rechenschaft ablege. Die Mitglieder sollen entscheiden, ob sie der Kreisvorsitzende in den Kommunalwahlkampf führen soll.

Johannes Hintersberger

Johannes Hintersberger


Johannes Hintersberger (Augsburger CSU-Chef): Danke für das Vertrauen der Bayern in die langfristige Arbeit der CSU. Die soziale Wirtschaftssituation, die Finanzsituation, die Arbeitsmarktsituation sowie die gute bayerische Bildungspolitik tragen dazu bei, dass Bayern sich jenseits jeder Wechselsituation befindet.

18:23 Uhr: Die erste Hochrechnung der ARD liegt vor. Demnach erringt die CSU die absolute Mehrheit im Parlament mit 102 von 180 Sitzen.

18:00 Uhr: Der Freistaat Bayern hat ein neues Landesparlament. Das aktuelle Ergebnis ist ein vorläufiges und stellt keine Überraschung dar: Die CSU steht aktuell bei 49 Prozent. Die SPD scheint sich auf über 20 Prozent einzupendeln. Die FDP muss wohl ihre Ambitionen, in den Landtag einzuziehen, löschen. Aktuell liegt sie bei 3 Prozent. Das Gleiche gilt für die Linken. Auch die Grünen können mit 8,5 Prozent nicht glücklich sein. Die Freien Wähler liegen laut ARD-Prognose ebenfalls bei 8,5 Prozent.