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Dienstag, 04.03.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Baba wechselt zum FC Chelsea

Geldsegen für Augsburg und Fürth: Der seit Monaten im Raum stehende Wechsel des Augsburger Linksverteidigers Baba nach London ist offiziell vollzogen.

Baba vor den Toren Londons! Foto: Siegfried Kerpf

Baba gehört jetzt zu Chelsea London. Foto: Siegfried Kerpf


Der FC Augsburg und der englische Spitzenklub FC Chelsea haben sich auf den sofortigen Wechsel von Linksverteidiger Abdul Rahman Baba verständigt. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. „Abdul Rahman Baba hat sich in dem einen Jahr bei uns enorm weiterentwickelt und einen großen Sprung gemacht. Es ist nicht nur eine Auszeichnung für seine Leistungen, sondern auch für unsere Arbeit, wenn ein internationaler Spitzenklub wie der FC Chelsea Interesse an einer Verpflichtung zeigt“, sagt FCA-Geschäftsführer Sport Stefan Reuter. „Wir wünschen ihm in England alles Gute, damit seine Entwicklung so weitergeht.“ „Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, Trainern und auch Fans des FC Augsburg für die Unterstützung im letzten Jahr. Diese Chance, bei einem Topklub in England spielen zu können, muss ich einfach wahrnehmen, auch wenn ich mich vor einem Jahr eigentlich auf einen langfristigen Verbleib in Augsburg eingestellt hatte. Ich habe mich im Verein sehr wohl gefühlt und werde den FCA natürlich weiter verfolgen“, sagt Abdul Rahman Baba. – Der ghanaische Nationalspieler war kurz vor Start der Saison 2014/15 vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum FCA gewechselt und absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 31 Bundesligaspiele für den FCA.

Die Augsburger Allgemeine will wissen, dass 25 Prozent der Transfersumme von Augsburg an Fürth überwiesen werden muss. Für 2,5 Millionen Euro wurde Baba während der laufenden Saison letztes Jahr vom fränkischen Zweitligisten nach Augsburg gelotst. Die Maximalsumme die von London nach Augsburg transferiert wird, soll bei 25 Millionen Euro liegen. Zirka 20 Millionen sollen sofort nach Augsburg gehen. Die restlichen Gelder sind an die Zahl der Einsätze des Spielers bei dem englischen Topclub gekoppelt.