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„Architekturfilm und Jazz“ präsentiert John Lautner

Im Rahmen der Veranstaltungs­reihe „Architekturfilm und Jazz“ zeigt das Architekturforum am heutigen Montag im Thalia Kino am Obstmarkt den Film „Der Architekt John Lautner – Infinite Space“ von Murray Grigor.

John Lautner (1911 – 1994) war ein US-amerikanischer Architekt. Lautner absolvierte ein Englischstudium, ehe er Schüler von Frank Lloyd Wright wurde. 1940 eröffnete John Lautner ein eigenes Architekturbüro in Los Angeles. Wright bezeichnete Lautner als “Zweitbesten Architekten der Welt“. Über mehr als 50 Jahre überraschte John Lautner mit neuartigen Bauten, wobei er immer seinem Credo von einer Symbiose aus Funktionalität und originellem Design treu blieb. Zahlreiche Auszeichnungen belegen seine Reputation als führender, oft unterschätzter Vertreter der Space-Age-Architektur. Lautners ins Auge stechende Werke wurden oftmals als Kulisse für Hollywoodfilme verwendet, wie das Elrod House im James-Bond-Film „Diamonds are forever“ (1971) oder das Haus Chemosphere in „3 Engel für Charlie“ (2000).

„Der Architekt John Lautner – Infinite Space“

Thalia Kino am Obstmarkt

Montag 4.3.2013, 19 Uhr

Eintritt 5 Euro

Nach dem Film spielt ab ca. 20.30 Uhr die Jazzband „CoolTone“ im Thalia Kaffeehaus (Eintritt frei).