AEV glänzt in Mannheim
Die Augsburger Panther haben nach der vielleicht besten Saisonleistung einen wichtigen Auswärtssieg im Kampf um die Playoffs gefeiert. Bei den Adler Mannheim setzten sich die Panther völlig verdient mit 5:1 durch. Die Treffer für den AEV erzielten Arvids Rekis (10.), Gabe Guentzel (12.), Evan Trupp (17.), Trevor Parkes (27.) und Matt White (30.). Für Mannheim war Chad Kolarik (32.) erfolgreich.

Panther treffen dreifach
Torschütze war Rekis, der aus der Distanz abzog und den Puck direkt neben den rechten Pfosten setzte (10.). Im Powerplay legte der AEV kurz danach sogar nach, als Guentzel im Slot bedient wurde und eiskalt einnetzte (12.). Doch die Panther ruhten sich nicht auf der Führung aus und konnten weiter erhöhen. Mark Cundari und Steffen Tölzer hielten die Scheibe stark im Mannheimer Drittel und am Ende gelang Trupp – erneut aus dem Slot – das 0:3 (17.). Damit war der Abend von Endras beendet – für den Ex-Augsburger kam Chet Pickard ins Tor der Mannheimer.
Kurz nach Wiederbeginn konnte sich Pickard gegen Parkes erstmals auszeichnen (21.) und wehrte auch einen Alleingang von White herausragend ab (25.). Zwar waren die Adler im zweiten Drittel zu Beginn das aktivere Team, aber die Gäste blieben bei Kontern immer gefählich und legten sogar weiter nach.
Parkes und Whiter erhöhen weiter
Drew LeBlanc brachte die Scheibe zum Tor, Parkes behauptete sich gegen Dennis Reul und blieb vor Pickard eiskalt und schoss zum 0:4 ein (27.). In Überzahl gelang dem AEV nach einem satten Schlagschuss von White sogar der fünfte Treffer (30.). Genau zwei Minuten später konnten aber auch die Hausherren einnetzen, als Kolarik einen Schuss von Nikolai Goc unhaltbar abfälschte und Boutin war erstmals geschlagen (32.). In Unterzahl jubelten die Mannheimer erneut, aber die Schiedsrichter verweigerten dem Treffer von Andrew Desjardins die Anerkennung, da er mit dem Schlittschuh erzielt wurde (37.). So blieb es beim 1:5 und zu Beginn des Schlussdrittels sorgte Boutin auch weiterhin dafür, dass keine Spannung aufkam. Der Panthergoalie wehrte stark gegen Marcel Goc (47.) und Kolarik (48.) ab, die frei vor ihm auftauchten.
AEV bringt Sieg über die Zeit
Die Panther verwalteten das Ergebnis nun, blieben bei Kontern aber stets brandgefährlich. So scheiterte T.J. Trevelyan alleine vor Pickard (49.) und Kretschmann traf nur den Pfosten (50.). Auch die Adler trafen in Person von David Wolf noch Eisen (56.), belohnten sich für ihre Bemühungen im dritten Abschnitt aber nicht mehr.
Für die Panther geht es am Samstag bei den Straubin Tigers letztmals vor Weihnachten um Punkte. Anschließend steht am kommenden Dienstag ein Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings auf dem Programm.