SPD lehnt neue Spielplatzsatzung ab
Die SPD-Fraktion im Augsburger Stadtrat kritisiert die geplante Spielplatzsatzung, die am 31. Juli im Stadtrat beschlossen werden soll, als praxisfern.
Die SPD befürchtet mehr Bürokratie, höhere Baukosten und steigende Mieten. Statt vieler kleiner Pflicht-Spielplätze fordert sie ein Modell, das größere, gut nutzbare Quartiersspielplätze ermöglicht.
Die neue Satzung verpflichtet Bauherren von Neubauten mit mehr als fünf Wohnungen, maximal 50 Meter entfernt einen kindgerechten Spielplatz zu errichten. Die Mindestfläche beträgt 60 m², pro 25 m² Wohnfläche sind 1,5 m² Spielplatzfläche herzustellen.