FCA ringt Schalke nieder

Die Begegnung wurde von beiden Seiten mit hohem Tempo und intensiven
Zweikämpfen geführt, wobei die Augsburger offenbar eine giftigere Gangart als die Gelsenkirchner an den Tag legten: „Wir haben uns von Beginn an den Schneid abkaufen lassen“, so Schalke-Trainer Breitenreiter, der auch über das Zustandekommen des Augsburger Siegtreffers haderte. Feulner habe den Ball wie ein Volleyball-Spieler mit der Hand mitgenommen. „Es war ein glücklicher Sieg“, gab FCA-Trainer Markus Weinzierl postwendend zu, „aber das Glück braucht man gegen eine Top-Mannschaft wie Schalke. Wir haben wieder alles gegeben und Willen gezeigt. Wir waren gut organisiert und wurden am Ende für unseren Aufwand belohnt. Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen, das ist sensationell – so wollen wir weitermachen.“
Dem ist vorerst außer einer Kleinigkeit nichts hinzuzufügen: Das spielerische Niveau beider Mannschaften wurde von zahlreichen Ungenauigkeiten im Passspiel und eben der kampfbetonten Spielweise beider Mannschaften ziemlich flach gehalten. Ein Spielbericht von Udo Legner folgt.
